Ein betrunkener Autofahrer verursacht einen Unfall in Wetter. Trotz Sachschaden keine Verletzten. Don’t drink and drive!
Wetter: Autofahrer fährt in Blumenkübel – 1,4 Promille Atemalkoholwert

Wetter (ost)
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (04. auf 05.11.2025) wurde ein lauter Knall von einem Zeugen an der Bachstraße in Wetter wahrgenommen. Als er das Haus verließ, sah er, wie ein 36-jähriger Wetteraner versuchte, rückwärts mit seinem grauen Opel zu fahren. Der Knall, den er zuvor gehört hatte, war das Ergebnis davon, dass der Wetteraner gegen einen Blumenkübel gefahren war. Als der Fahrer aus dem Auto stieg, bemerkte der aufmerksame Zeuge seine Ausfallerscheinungen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab bei der Ankunft der Polizei einen Wert von 1,4 Promille. Daraufhin wurde der 36-Jährige zur Blutprobenentnahme zur Wache Wetter gebracht und sein Führerschein wurde eingezogen. Das Fahrzeug war nicht mehr betriebsbereit und musste abgeschleppt werden.
Es ist nicht umsonst verboten, unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen am Straßenverkehr teilzunehmen. Glücklicherweise wurden in diesem Fall keine Personen verletzt und es entstand nur Sachschaden. Aber die Situation hätte auch ganz anders ausgehen können. Die Reaktionszeit und Konzentration sind stark beeinträchtigt, wenn man alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss steht. Daher gilt weiterhin: Don’t drink and drive!
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 auf 65.532. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 56.367 auf 57.879. Von den Verdächtigen waren 49.610 männlich, 6.757 weiblich und 16.655 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73.917 Fälle.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
| Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt








