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Wilnsdorf: Zwei Unfälle an der gleichen Örtlichkeit

Am Donnerstag ereigneten sich auf der L730 in Burbach-Würgendorf zwei Unfälle. Eine Frau verursachte einen Auffahrunfall, ein weiterer Zusammenstoß folgte später.

Foto: Depositphotos

Burbach (OT Würgendorf) (ost)

Am Donnerstag (22.05.2025) ereigneten sich in Burbach-Würgendorf gleich zwei Unfälle an einer Stelle auf der L730.

Um 16:30 Uhr bemerkte eine 31-jährige Frau nicht rechtzeitig, dass die Fahrzeuge vor ihr an der Ecke zur Sangstraße aufgrund des Verkehrs stoppten. Sie fuhr auf einen 26-Jährigen auf, wodurch sein Auto in den PKW einer 40-Jährigen geschoben wurde. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei der 31-Jährigen starken Alkoholgeruch fest. Ein freiwilliger Test vor Ort ergab ein deutlich positives Ergebnis. Auf der Wache in Wilnsdorf wurde ihr eine Blutprobe entnommen und der Führerschein eingezogen.

Der 26-Jährige wurde bei dem Unfall verletzt und wurde zunächst mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Gegen 19:30 Uhr ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall. Ein 41-Jähriger fuhr auf der L730 und wollte in die Sangstraße abbiegen. Dabei übersah er einen entgegenkommenden 50-Jährigen, der mit seinem 13-jährigen Sohn in Richtung Holzhausen unterwegs war. Es kam zu einem Zusammenstoß, bei dem der 50-Jährige in den Böschungsbereich fuhr.

Der 41-Jährige und der 13-Jährige wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 40.000 Euro.

Die Ermittlungen werden vom Verkehrskommissariat in beiden Fällen durchgeführt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen oder 0,59% vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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