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Würgassen: Schwerer Unfall mit Radfahrer

Ein 85-jähriger Radfahrer wurde bei einem Zusammenstoß mit einem Auto schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden.

Foto: Depositphotos

Beverungen (ost)

Ein 85-jähriger Radfahrer wurde bei einem Unfall mit einem Fahrrad und einem Auto bei Beverungen-Würgassen so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden musste.

Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, dem 20. Mai, gegen 16.30 Uhr an der L763 in der Nähe des Freizeitsees. Der 85-jährige Radfahrer fuhr den Alten Postweg aus Würgassen kommend und wollte die L763 überqueren. Zu diesem Zeitpunkt fuhr eine 32-jährige Frau mit ihrem schwarzen Skoda auf der L763 von Würgassen in Richtung Lauenförde. Die beiden Fahrzeuge kollidierten im Einmündungsbereich.

Der Radfahrer, der keinen Helm trug, erlitt schwere Verletzungen durch den Zusammenstoß. Zunächst bestand Lebensgefahr, aber später wurde berichtet, dass der Patient außer Lebensgefahr sei. Auch die Skoda-Fahrerin wurde vor Ort ärztlich versorgt.

Ein Team zur Unfallaufnahme und ein Sachverständiger sicherten die Unfallspuren, die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang sind noch im Gange. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Sicherstellung beider Fahrzeuge an. Während der Unfallaufnahme war die L763 für den Verkehr vollständig gesperrt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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