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Zigarettenautomat gesprengt in Kaarst

Die Polizei sucht unbekannte Täter, die einen Zigarettenautomaten in Kaarst gesprengt haben. Die Tat ereignete sich in der Nacht zu Montag, 3. November.

Foto: Depositphotos

Kaarst (ost)

Die Polizei sucht nach einer oder mehreren unbekannten Personen, die in der Nacht zum Montag, den 3. November, einen Zigarettenautomaten an der Glehner Straße in Kaarst gesprengt haben.

Der Vorfall ereignete sich wahrscheinlich zwischen 2:08 Uhr und 2:25 Uhr. Der Lärm der vermutlichen Explosion weckte Anwohner, die daraufhin die Polizei alarmierten. Es gibt bisher keine Hinweise auf die möglichen Täter, laut bisherigen Ermittlungen wurden Geld und Zigaretten gestohlen. Ein in der Nähe des Automaten geparktes Auto wurde durch umherfliegende Metallteile beschädigt.

Derselbe Automat wurde bereits in der Nacht zuvor, am Sonntag, den 2. November, gegen 2:30 Uhr, angegriffen. Hier wurde er durch eine vermutliche Explosion beschädigt, aber nicht geöffnet.

Augenzeugen berichten von zwei Männern mit schwarzen Kapuzenpullovern, die angeblich in Richtung der Landstraße 381 geflohen sind.

Das Kriminalkommissariat 23 hat die Ermittlungen übernommen.

Personen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 3000 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 davon gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 davon gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zur Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, die 470 Fälle verzeichnete, zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen einen besorgniserregenden Anstieg verzeichnete.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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