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A61 Armsheim: Fahrt unter Drogeneinfluss auf der A61

Eine 24-jährige Frau wurde unter Drogeneinfluss auf der A61 bei Armsheim erwischt. Nach einer Blutprobe drohen ihr Strafanzeigen und der Entzug der Fahrerlaubnis.

Foto: Depositphotos

A61 Armsheim (ost)

Am Samstagnachmittag ereignete sich auf der A61 bei Armsheim eine Fahrt unter Drogeneinfluss, die glücklicherweise ohne Folgen blieb.

Um 16:45 Uhr meldete eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin einen Mercedes auf der A61, der mit nur 30 km/h und in Schlangenlinien fuhr. Zum Glück bog der Mercedes selbstständig auf den nächsten Parkplatz ab.

Die Polizei konnte die 24-jährige Fahrerin aus Nordrhein-Westfalen an ihrem Fahrzeug finden.

Die Ursache für das Fahrverhalten konnte schnell festgestellt werden, da die Beamten feststellten, dass die Dame unter Drogeneinfluss stand, was sie auch zugab.

Außerdem führte die 24-jährige Betäubungsmittel bei sich.

Nach dem Vorfall wurde ihr eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sowie die Betäubungsmittel wurden sichergestellt.

Neben Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erwartet sie den Entzug der Fahrerlaubnis.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, wovon 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15296, darunter 13125 Männer, 2171 Frauen und 3396 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der erfassten Fälle auf 19296, von denen 17709 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 15189, darunter 12968 Männer, 2221 Frauen und 3798 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zur Region Nordrhein-Westfalen, die im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 verzeichnete, sind die Zahlen in Rheinland-Pfalz vergleichsweise niedriger.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

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