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Angriff in Mainz-Innenstadt

Eine 28-jährige Frau wurde auf dem Schillerplatz von einem Mann angespuckt und mit einem Koffer geschlagen. Der Täter konnte dank eines Zeugens festgenommen werden.

Foto: Depositphotos

Mainz-Innenstadt (ost)

Am Schillerplatz in Mainz ereignete sich eine gefährliche Körperverletzung an einer 28-jährigen Frau. Am Mittwoch, dem 21.05.2025, gegen 14:10 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass eine Frau von einem Mann zunächst angespuckt und dann mit einem Koffer geschlagen wurde. Die 28-jährige Frau erklärte den eintreffenden Einsatzkräften, dass der Mann sie zuerst angeschrien habe. Danach habe er sie angespuckt und an den Haaren gezogen. Als sie versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien, habe er ihr mit einem Lederkoffer gegen den Kopf geschlagen. Die 28-jährige Frau erlitt leichte Verletzungen. Dank eines aufmerksamen Zeugen konnte der flüchtige Täter in einer der umliegenden Straßen gefunden und kontrolliert werden. Gegen den 41-jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen rückläufigen Trend. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 aufgeklärt wurden, während im Jahr 2023 die Zahl auf 56 Fälle sank, von denen alle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging ebenfalls von 80 auf 68 zurück, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen. In Rheinland-Pfalz scheinen die Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung erfolgreich zu sein, da die Zahlen im Vergleich zu anderen Regionen deutlich niedriger sind.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 68 56
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67 56
Anzahl der Verdächtigen 80 68
Anzahl der männlichen Verdächtigen 71 54
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 14
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 34 26

Quelle: Bundeskriminalamt

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