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Flensburg: Geschwindigkeitskontrollen in Haßloch

Die Polizei überwachte die Geschwindigkeit an drei Stellen und ahndete Verstöße mit Bußgeldern bis zu 100,- Euro und einem Punkt in Flensburg.

Foto: Depositphotos

Haßloch (ost)

An drei verschiedenen Orten hat die Polizei Haßloch am Dienstagvormittag (4. Nov., zw. 9 und 13 Uhr) die Geschwindigkeit mit einem Lasermessgerät kontrolliert. In der Rennbahnstraße wurden in Richtung Lindenstraße sechs Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 30 km/h erwischt. Die höchste gemessene Geschwindigkeit von 41 km/h wurde von der Fahrerin eines Subaru erreicht. Dies bedeutet ein Bußgeld von 50,- Euro. In der Kirchgasse in Fahrtrichtung Rennbahnstraße gab es 13 Beanstandungen. Ein Fahrer erhielt hier ein Bußgeld von 70,- Euro, weil er um 19 km/h zu schnell unterwegs war. Ein 36-jähriger Radfahrer wurde mit einem Bußgeld von 55,- Euro belegt, weil er sein Mobiltelefon in der Kirchgasse benutzte, als er an der Kontrollstelle vorbeifuhr. Auf der Westrandstraße beträgt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 50 km/h. Ein 18-Jähriger, der seinen Führerschein erst seit gut zwei Monaten hat, muss ein Bußgeld von 100,- Euro und einen Punkt in Flensburg zahlen, da er mit 72 km/h in Richtung Gewerbegebiet geblitzt wurde. Insgesamt waren hier sechs Fahrzeuge zu schnell. Die Polizei prüft außerdem einen Fall wegen des Verdachts auf missbräuchliche Verwendung eines roten Händlerkennzeichens, was einen Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz darstellen würde. Die Polizei Haßloch hat weitere Geschwindigkeitskontrollen angekündigt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon haben 13.630 Unfälle zu Personenschäden geführt, was 9,72% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 4,01% aus, was 5.625 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 0,64% der Fälle verzeichnet, was 897 Unfällen entspricht. Die meisten Unfälle (85,62%) waren Sachschadensunfälle ohne Personenschäden, insgesamt 120.009. Innerorts ereigneten sich 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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