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Frankenthal: Tötungsdelikt – 2. Nachtragsmeldung

Ergebnis der Obduktion: Opfer erlitt multiple Stich- und Schnittverletzungen, Blutverlust als Todesursache angenommen.

Foto: Depositphotos

Ludwigshafen (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und dem Polizeipräsidium Rheinpfalz

Zusätzliche Information zur Bekanntmachung vom 03.11.2025: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/6150716

Nach dem Mord am 02.11.2025 setzen die intensiven und umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und der Kriminalpolizei Ludwigshafen fort.

Die Untersuchungen fokussieren sich besonders auf die Hintergründe und Umstände der Tat sowie ein mögliches Motiv.

Der Körper der 37-jährigen Frau wurde am 04.11.2025 im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) im Institut für Rechtsmedizin der Universität Mainz untersucht.

Nach den vorläufigen Ergebnissen der Untersuchung erlitt das Opfer mehrere Stich- und Schnittverletzungen. Der Blutverlust durch die Verletzungen könnte als Todesursache angenommen werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 gelöst wurden, während es im Jahr 2023 nur noch 56 Fälle gab, die alle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 80 im Jahr 2022 auf 68 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 71 männlich und 9 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 54 männliche und 14 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich von 34 im Jahr 2022 auf 26 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 68 56
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67 56
Anzahl der Verdächtigen 80 68
Anzahl der männlichen Verdächtigen 71 54
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 14
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 34 26

Quelle: Bundeskriminalamt

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