Kaiserslautern: Bedrohung von Kindern und Jugendlichen im Zug
Ein 35-jähriger Mann, bekleidet mit einem Fanschal des FC Schalke 04, bedrohte Kinder und Jugendliche am Hauptbahnhof Kaiserslautern. Die Bundespolizei schritt ein und schloss ihn von der Zugfahrt aus.
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Kaiserslautern (ost)
Am Abend des 1. November 2025 ereignete sich gegen 19:25 Uhr am Zentralbahnhof Kaiserslautern ein Vorfall, nachdem die Fans des FC Schalke 04 und des Karlsruher SC zurückgekehrt waren.
Ein 35-jähriger Deutscher, der einen Schal des FC Schalke 04 trug, sprach ein 11-jähriges Kind an und versuchte, es vom Bahnhof wegzubringen. Das Kind lehnte ab. Daraufhin begann der Mann, das Kind und drei weitere Jugendliche massiv zu bedrohen.
Eine erwachsene Aufsichtsperson der Jugendlichen und des Kindes griff ein und informierte die Bundespolizei über die Deutsche Bahn. Als die Streife eintraf, befanden sich der Mann und die betroffenen Kinder und Jugendlichen am Bahnsteig, da sie denselben Zug nehmen wollten.
Aufgrund der bestehenden Gefahr wurde der Mann von der Zugfahrt ausgeschlossen und erhielt einen Platzverweis für den gesamten Bahnhofsbereich. Während der polizeilichen Maßnahmen beleidigte er außerdem einen Beamten.
Nach bisherigen Informationen hatte der 35-jährige Mann den eigentlichen Fanzug verpasst, weil er in Karlsruhe in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt war und anschließend ärztlich behandelt wurde.
Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.
