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Kaiserslautern: Einbrecher auf der Flucht

Eine Frau erlebt einen Schreck, als sie einen Einbrecher in ihrer Wohnung entdeckt. Der Täter flieht ohne Beute, aber mit einem Schaden von 1.000 Euro.

Foto: Depositphotos

Kaiserslautern (ost)

Am Montagnachmittag erlebte eine Frau aus dem südlichen Stadtgebiet einen ziemlichen Schreck. Als die 57-Jährige gegen 15.15 Uhr nach Hause kam, befand sich ein Einbrecher in ihrer Wohnung. Der Unbekannte flüchtete sofort und rannte durch den Garten in Richtung Lasallestraße. Es gibt keine genauere Beschreibung der männlichen Person.

Bei einer ersten Überprüfung stellte sich heraus, dass der Eindringling zwar nichts gestohlen, aber durch das Aufbrechen von Türen einen Schaden von etwa 1.000 Euro verursacht hat.

Personen, die zwischen 15 und 15.30 Uhr auf dem Lämmchesberg verdächtige Individuen gesehen haben und Hinweise auf mögliche Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-13312 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen. |cri

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2515 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 2689 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 382 im Jahr 2022 auf 431 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 384 im Jahr 2022 auf 422 im Jahr 2023, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.515 2.689
Anzahl der aufgeklärten Fälle 382 431
Anzahl der Verdächtigen 384 422
Anzahl der männlichen Verdächtigen 319 355
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 65 67
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 187

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 80, darunter 71 Männer und 9 Frauen. 34 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 56, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 68 Verdächtige, darunter 54 Männer und 14 Frauen. 26 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 68 56
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67 56
Anzahl der Verdächtigen 80 68
Anzahl der männlichen Verdächtigen 71 54
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 14
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 34 26

Quelle: Bundeskriminalamt

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