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Kaiserslautern: Falscher Microsoft-Mitarbeiter

Ein 78-Jähriger fiel auf einen Telefonbetrüger rein, der sich als „Microsoft“-Mitarbeiter ausgab und einen vierstelligen Euro-Betrag stahl.

Foto: Depositphotos

Kaiserslautern (ost)

Ein Bewohner des Stadtgebiets wurde von einem falschen „Microsoft“-Mitarbeiter getäuscht. Am Samstag meldete der 78-Jährige der Polizei, dass er auf einen Telefonbetrüger hereingefallen sei, der vorgab, ein Mitarbeiter des „Microsoft Support“ Teams zu sein. Unter dem Vorwand eines Hackerangriffs gewährte der Rentner dem Betrüger aus der Ferne Zugriff auf seinen Computer. Der vermeintliche Telefon-Berater nutzte die Gelegenheit, um sich in das Online-Banking des 78-Jährigen einzuloggen und eine Transaktion über einen vierstelligen Euro-Betrag auszulösen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Betrugs und rät erneut dringend: Geben Sie keinen Fremden Zugriff auf Ihren Computer!

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 3660 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 bereits 4376 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1927 auf 2091. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 1467 auf 1377 zurück. Davon waren 899 männlich, 478 weiblich und 329 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.660 4.376
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.927 2.091
Anzahl der Verdächtigen 1.467 1.377
Anzahl der männlichen Verdächtigen 955 899
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 512 478
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 379 329

Quelle: Bundeskriminalamt

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