Passanten alarmieren Polizei nach Stichverletzung in der Innenstadt. Tatverdächtige festgenommen, Ermittlungen dauern an.
Kaiserslautern: Polizeieinsatz im Bereich des Rathauses

Kaiserslautern (ost)
Am Dienstagnachmittag, kurz nach 15:30 Uhr, wurde die Polizei von Passanten alarmiert, da in der Innenstadt ein Mann schwer verletzt wurde. Nach den neuesten Informationen wurde der 31-Jährige durch Stichverletzungen verletzt. Er wurde von Rettungskräften behandelt und ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat eine 19-jährige Verdächtige vor Ort festgenommen. Derzeit besteht der Verdacht auf versuchten Mord. Die Ermittlungen zum Tathergang dauern an – dabei wird auch das Motiv und die Beziehung der Beteiligten zueinander untersucht. Der Willy-Brandt-Platz ist derzeit gesperrt. Die Spurensicherung ist im Einsatz.
Personen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369 13312 an die Polizei Kaiserslautern zu wenden. |erf
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Mordraten in der Region Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 gelöst wurden, während es im Jahr 2023 nur noch 56 Fälle gab, die alle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 80 im Jahr 2022 auf 68 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 71 männlich und 9 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 54 männliche und 14 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich von 34 im Jahr 2022 auf 26 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 68 | 56 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67 | 56 |
| Anzahl der Verdächtigen | 80 | 68 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 71 | 54 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 14 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 34 | 26 |
Quelle: Bundeskriminalamt








