Ein 28-jähriger Fahrer und sein 21-jähriger Beifahrer verursachten Unfälle während einer Verkehrskontrolle. Der Sachschaden beträgt ca. 10.000 Euro.
Ludwigshafen -Hemshof: Unfälle bei Flucht vor Polizei
Ludwigshafen -Hemshof (ost)
Am Samstag, den 14.12.2024, um Mitternacht, fuhren ein 28-jähriger Fahrer und sein 21-jähriger Beifahrer mit einem silbernen Opel Corsa die Kanalstraße in Ludwigshafen entlang. Aufgrund zu hoher Geschwindigkeit sollte das Auto einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrer ignorierte die Anhaltesignale und streifte während seiner Flucht vor der Polizei ein geparktes Fahrzeug. In der Lorientallee gelang es der Polizei, den Flüchtigen zu stoppen. Dabei prallte das Auto gegen eine Mauer und einen Streifenwagen. Der Fahrer wurde festgenommen und der Grund für seine Flucht wurde ermittelt. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer keinen Führerschein besaß und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Außerdem waren die Kennzeichen an seinem Fahrzeug gestohlen und das Auto nicht versichert. Die Unfälle verursachten Sachschäden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Gegen den Fahrer werden nun mehrere strafrechtliche Verfahren eingeleitet.
Weitere Informationen zum Unfallhergang nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-24250 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 18308 auf 17709. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich 2022 auf 15296, wobei 13125 männliche und 2171 weibliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 gab es insgesamt 15189 Verdächtige, darunter 12968 Männer und 2221 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 auf 3798. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 140161 Verkehrsunfälle. Davon waren 13630 Unfälle mit Personenschaden, was 9.72% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5625 Fälle aus, was einem Anteil von 4.01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0.64% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (85.62%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 9397 Unfälle (6.7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6632 Unfälle (4.73%) und auf Autobahnen 1554 Unfälle (1.11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2545 Schwerverletzte und 14904 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)