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Maikammer und Edenkoben: Familiendrama durch Alkohol

Eine 85-jährige Frau verursacht einen Unfall in Maikammer, während ihr alkoholisierter Sohn später ebenfalls betrunken am Steuer erwischt wird.

Polizeiinspektion Edenkoben
Foto: Presseportal.de

Maikammer und Edenkoben (ost)

Eine 85-jährige Dame aus Nordrhein-Westfalen fuhr am Abend des 13.06.2025 mit ihrem Fahrrad in Maikammer. Als sie ausstieg, stürzte sie und erlitt leichte Schürfwunden an den Beinen. Aufgrund ihrer Alkoholisierung wurde sie zur Polizeistation gebracht, wo eine Blutprobe entnommen wurde. Danach holten ihre Kinder sie ab. Kurze Zeit später wurde die Familie mit ihrem Auto von der Polizei kontrolliert. Am Steuer saß der 59-jährige Sohn, der ebenfalls betrunken war. Der Alkoholtest ergab einen Wert von 1,04 Promille. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und er musste für weitere Tests zur Dienststelle. Gegen ihn wird nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und gegen seine Mutter ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

Der Gebrauch von Alkohol oder anderen berauschenden Substanzen ist eine Hauptursache für Unfälle. Wer unter dem Einfluss fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 18308 im Jahr 2022 auf 17709 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15189 im Jahr 2023 relativ konstant im Vergleich zu 15296 im Jahr 2022. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen sank von 13125 auf 12968, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2171 auf 2221 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 im Jahr 2022 auf 3798 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

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