Eine unbekannte Person bricht in ein Haus ein und stiehlt Bargeld und Schmuck, während die Bewohnerin draußen Rasen mäht. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Mainz: Einbruch während Gartenarbeit

Mainz-Gonsenheim (ost)
Am Freitag, dem 31.10.2025, findet zwischen 15.00 und 16.15 Uhr ein Einbruch in eine Wohnung in einem Wohngebiet am Waldrand in Mainz-Gonsenheim statt, während die Bewohnerin draußen im Garten Rasen mäht.
Nach bisherigen Informationen betritt eine bislang unbekannte Person unbemerkt das Haus und durchsucht mehrere Zimmer. Dabei werden Bargeld und Schmuck gestohlen. Die genaue Höhe des Schadens wird derzeit von den laufenden Ermittlungen untersucht.
Erst später wird der Frau bewusst, dass sie während des Verbrechens von einem unbekannten Mann angesprochen wurde. Dieser stand auf dem Bürgersteig und gab an, eine Familie zu suchen. Es besteht der Verdacht, dass es sich bei dem Mann um den Täter oder einen möglichen Komplizen handelt.
Personenbeschreibung:
Die Polizei bittet Zeugen, die am Freitag zwischen 15.00 und 16.15 Uhr in dem Wohngebiet in Mainz-Gonsenheim oder der näheren Umgebung verdächtige Vorkommnisse beobachtet haben, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail an pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 2515 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 2689 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 382 im Jahr 2022 auf 431 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 384 im Jahr 2022 auf 422 im Jahr 2023. Davon waren 319 männlich, 65 weiblich und 147 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.515 | 2.689 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 382 | 431 |
| Anzahl der Verdächtigen | 384 | 422 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 319 | 355 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 65 | 67 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 187 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 gelöst wurden, während es im Jahr 2023 nur 56 Fälle gab, von denen alle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 80 im Jahr 2022 auf 68 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 71 männlich und 9 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 54 männliche und 14 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank ebenfalls von 34 im Jahr 2022 auf 26 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 68 | 56 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67 | 56 |
| Anzahl der Verdächtigen | 80 | 68 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 71 | 54 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 14 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 34 | 26 |
Quelle: Bundeskriminalamt








