Mainz-Neustadt: Brand in Mehrfamilienhaus,13 Personen und 2 Katzen gerettet
In einer Mainzer Neustadt Wohnung brach ein Wohnungsbrand aus. Feuerwehr rettete 13 Personen und 2 Katzen aus dem Gebäude.
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Mainz (ost)
Am 24. Juni 2025 gegen 04:15 Uhr erreichten mehrere Notrufe die Integrierte Leitstelle (I-ILS) Mainz. Die Anrufer meldeten dichten Rauch und Brandgeruch im Treppenraum eines Mehrfamilienhauses „Am Zollhafen“ in der Mainzer Neustadt. Vor Ort bestätigte sich der Verdacht: In einer Erdgeschosswohnung war ein ausgedehnter Wohnungsbrand ausgebrochen.
Das Gebäude mit acht Parteien war zum Zeitpunkt des Brandausbruchs vollständig bewohnt. Die Feuerwehr rettete neun Personen über Drehleitern, zwei weitere Personen wurden mit Fluchthauben über den verrauchten Treppenraum ins Freie gebracht. Auch zwei Katzen konnten gerettet werden.
Die betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Die anderen Wohnungen im Gebäude wurden nach Abschluss der Belüftungs- und Kontrollmaßnahmen wieder freigegeben. Das Gebäude wurde evakuiert, aber die Bewohner konnten nach dem Einsatz zurück in ihre Wohnungen.
Der Bewohner der Brandwohnung war bereits draußen, als die Einsatzkräfte eintrafen. Er wurde zur weiteren Behandlung in eine Mainzer Klinik gebracht.
Mehrere Trupps unter Atemschutz waren im Einsatz, der Löschangriff erfolgte mit zwei Strahlrohren. Die Abschnittsleitung Gesundheit kümmerte sich um die betroffenen Bewohner in einem nahegelegenen Hotel.
Die Feuerwehr weist darauf hin, dass bei Rauch im Treppenraum dieser nicht betreten werden sollte. Bleiben Sie in der Wohnung, machen Sie sich am Fenster bemerkbar und warten Sie auf die Feuerwehr.
Die Bewohner haben vorbildlich gehandelt und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge geleistet – dafür danken wir ausdrücklich.
Zu Schadenshöhe und Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Insgesamt waren 9 Fahrzeuge und 32 Einsatzkräfte der Feuerwehr Mainz (Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr), 10 Fahrzeuge und 19 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes sowie mehrere Fahrzeuge und Einsatzkräfte der Polizei am Einsatz beteiligt.
