Der 39-jährige Tatverdächtige wurde dem Haftrichter vorgeführt und in Untersuchungshaft genommen. Die Ermittlungen zu Motiv und Hintergründen dauern an.
Tötungsdelikt – Nachtragsmeldung: Verdächtiger in Haft

Ludwigshafen (ost)
Gemeinsame Bekanntgabe von Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Zusätzliche Information zur Pressemitteilung vom 03.11.2025: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/6150225
Ein 39-jähriger Verdächtiger wurde heute (03.11.2025) dem Richter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl aufgrund des dringenden Verdachts des Totschlags.
Der Verdächtige, der keine Aussage machte, wurde danach in ein Gefängnis gebracht.
Die beiden gemeinsamen minderjährigen Kinder des Paares wurden vom Jugendamt in Obhut genommen.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und Kriminalpolizei Ludwigshafen, besonders zum Motiv und den Hintergründen der Tat, dauern weiterhin an.
Die Autopsie der Getöteten ist für Dienstag (04.11.2025) geplant.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 80, davon waren 71 männlich, 9 weiblich und 34 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 56, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 68 Verdächtige, darunter 54 Männer, 14 Frauen und 26 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 68 | 56 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67 | 56 |
| Anzahl der Verdächtigen | 80 | 68 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 71 | 54 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 14 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 34 | 26 |
Quelle: Bundeskriminalamt








