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Unfälle mit Flucht in Ludwigshafen

Eine 83-Jährige verursachte einen Unfall in der Buchenstraße, während ein anderer Verursacher einen Mercedes in der Wredestraße beschädigte. Zeugen gesucht!

Foto: Depositphotos

Ludwigshafen (ost)

Am Dienstag (04.11.2025), gegen 11:55 Uhr, fuhr eine 83-jährige Frau in der Buchenstraße an einem parkenden Auto vorbei. Als sie sich bereits in der Engstelle befand, kam ihr ein anderes Fahrzeug entgegen. Die Frau wich aus und berührte das geparkte Auto. Das entgegenkommende Fahrzeug fuhr weiter, ohne dass die Fahrerin anhielt und ihre Daten angab. Der Schaden beläuft sich auf 4.500 Euro.

Auch am Dienstag, zwischen 12 Uhr und 14 Uhr, wurde ein geparkter Mercedes in einer Tiefgarage in der Wredestraße (in der Nähe der Heinigstraße) von einem unbekannten Verursacher beschädigt. Der Verursacher verließ den Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden von 1.000 Euro zu kümmern.

Haben Sie eine der Kollisionen beobachtet oder können Sie Informationen zu den Verursachern geben?

Dann kontaktieren Sie bitte die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963- 24150 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Es sei darauf hingewiesen, dass Fahrerflucht kein Kavaliersdelikt ist!

Der flüchtige Fahrer könnte mit einer Geldstrafe, einer Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren und möglicherweise dem Entzug des Führerscheins rechnen. Darüber hinaus könnte der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und zur Beteiligung an den Reparaturkosten des Fremdschadens verpflichtet werden.

Es wird daher empfohlen, jeden Unfall der Polizei zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon waren 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Fälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0,64% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120.009 Fälle, was 85,62% ausmacht. Innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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