Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 23.09.2024
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 23.09.2024 aus Sachsen-Anhalt
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLI MD: 24-Jähriger wählt lebensgefährliche Abkürzung und greift Bundes-polizisten an
Lutherstadt Wittenberg (ost)
Am Samstag, dem 21. September 2024, um etwa 21:15 Uhr, entschied sich ein Mann dazu, die gefährliche Abkürzung über die Bahngleise zu nehmen: Er überquerte diese am Hauptbahnhof Lutherstadt Wittenberg und näherte sich dann mit einem entschlossenen und seltsam lachenden Gesichtsausdruck den Beamten, wobei er eine Hand an seiner Hosennaht hielt, um sie im Dunkeln zu verstecken und für die Bundespolizei unsichtbar zu machen. Trotz der Aufforderung, Abstand zu halten und stehen zu bleiben, ignorierte der Deutsche dies. Die Einsatzkräfte griffen schließlich zu ihrem Reizstoffsprühgerät und setzten es ein, doch bei dem Mann zeigte es keine Wirkung. Plötzlich schlug er unerwartet mit seiner rechten Hand in Richtung des Kopfes eines Bundespolizisten, was dazu führte, dass er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Dabei leistete der 24-Jährige erneut Widerstand, spuckte und trat in Richtung der Einsatzkräfte. Aufgrund seines Zustands wurde ein Rettungswagen und ein Notarzt gerufen. Er wurde ins nahegelegene Krankenhaus gebracht. Zudem wurden strafrechtliche Ermittlungen gegen ihn wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen unbefugten Betretens der Bahngleise eingeleitet.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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BPOLI MD: Stark Alkoholisierter verweigert polizeiliche Kontrolle, greift Bun-despolizisten und Sicherheitsmitarbeiter der Bahn an und versucht über die Gleise zu flüchten
Halle (Saale) (ost)
Am Samstag, dem 21. September 2024, führte eine Patrouille der Bundespolizei gegen 12:30 Uhr am Hauptbahnhof Halle (Saale) eine Kontrolle bei einem stark betrunkenen Mann mit auffällig lautem Verhalten durch. Da es vor Ort nicht möglich war, die Identität des 40-Jährigen zweifelsfrei festzustellen, sollte er zur Dienststelle am Hauptbahnhof gebracht werden. Der Reisende widersetzte sich jedoch, indem er sich sperrte und versuchte, einen Bundespolizisten am Oberkörper und Kopf zu schlagen. Weder die Drohung noch der spätere Einsatz des Reizstoffsprühgeräts konnten den Mann zunächst stoppen. Er musste zu Boden gebracht und gefesselt werden. Auf der Dienststelle konnte die Identität des Mannes zweifelsfrei festgestellt werden. Nachdem sich der Ukrainer beruhigt hatte, wurde er zusammen mit einem Platzverweis für den Hauptbahnhof Halle (Saale) von dort begleitet. Aufgrund seines bis zuletzt unerklärlichen Verhaltens drohen ihm nun Strafverfahren wegen Widerstands und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte. Gegen 15:20 Uhr wurde der Mann erneut von Sicherheitsmitarbeitern der Deutschen Bahn auf Bahnsteig 8/9 entdeckt, von wo aus er über die Gleise auf Bahnsteig 12/13 flüchtete. Nachdem er dort aufgegriffen wurde, sollte er erneut aus dem Bahnhof geführt werden. Daraufhin versuchte der Verdächtige, einen der Sicherheitsmitarbeiter der Bahn mit seinem Smartphone zu treffen, was ihm zum Glück nicht gelang. Er wurde bis zum Eintreffen der hinzugezogenen Bundespolizei festgehalten, erneut gefesselt und nachdem er sich beruhigt hatte, aus dem Bahnhof gebracht und entlassen. Dadurch erweiterte sich die Liste der Strafanzeigen um versuchte Körperverletzung. Zusätzlich erhält er eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen des unbefugten Betretens und Aufenthalts in den Gleisen.
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BPOLI MD: Haftbefehl: Arbeitgeber zahlt über 2000 Euro für seinen Angestellten
Dessau (ost)
Am Samstag, dem 21. September 2024, haben Bundespolizeibeamte um 09:45 Uhr einen 48-jährigen Mann am Hauptbahnhof Dessau identifiziert und überprüft. Während der Kontrolle stellten sie fest, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft gegen ihn vorlag. Im Juli 2021 wurde er vom Amtsgericht Geislingen an der Steige wegen Beihilfe zum Betrug zu einer Geldstrafe von 2025 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 135 Tagen verurteilt. Ein Großteil der Geldstrafe wurde bereits bezahlt, aber der Restbetrag blieb bis Mitte dieses Jahres ausstehend. Daher wurde der Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Ulm erlassen. Die Bundespolizisten nahmen den Mann fest, brachten ihn zur Bundespolizeistation für weitere Maßnahmen und informierten ihn über den Haftbefehl.
Daraufhin informierte der Mann seinen Arbeitgeber. Der fürsorgliche Chef kam kurz darauf zur Dienststelle und bezahlte die ausstehende Geldstrafe in Höhe von 105 Euro sowie die Verfahrenskosten von insgesamt 1911,36 Euro für seinen Mitarbeiter. Anschließend konnten beide die Polizeistation verlassen.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.