Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen vom 27.06.2025
Sachsen: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 27.06.2025
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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BPOLI L: Zu viel Alkohol - Flieger hebt ohne sie ab
Leipzig (ost)
Die Vorbereitung auf den bevorstehenden Urlaubsflug mit alkoholischen Getränken kann manchmal dazu führen, dass man vom Flug ausgeschlossen wird.
Gestern wurden die Bundespolizisten am Flughafen Leipzig mehrmals gerufen, um Passagiere aus dem Flugzeug zu begleiten.
Der erste Anruf kam gestern Morgen um kurz nach 6 Uhr von einem Flugzeug nach Mallorca. Ein 27-jähriger Deutscher war auf seinem Sitzplatz nicht mehr ansprechbar. Der Flugkapitän brach den Startvorgang ab. Der Rettungsdienst und die Bundespolizei wurden informiert. Nach der ärztlichen Untersuchung brachten die Beamten den 27-Jährigen aus dem Sicherheitsbereich. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Der Mann wurde später abgeholt.
Einige Stunden später wurde der geplante Flug nach Funchal für einen 45-Jährigen bereits am Gate beendet. Sein Verhalten war den Flughafenmitarbeitern bereits aufgefallen und sie rochen Alkohol bei ihm. Auch hier entschied sich der Pilot, ihn vom Flug auszuschließen. Bei dem 45-Jährigen stellten die Beamten einen Atemalkoholwert von über 3 Promille fest. Die hinzugezogenen Bundespolizisten brachten ihn anschließend aus dem Sicherheitsbereich.
Ein Tipp der Bundespolizei Leipzig: Es ist natürlich erlaubt und sogar erwünscht, sich auf den Urlaub zu freuen und sich mit einem Glas Alkohol darauf einzustimmen. Aber ein Glas zu viel kann teuer werden, da die Kosten für den abgebrochenen Start von der Fluggesellschaft übernommen werden können. Die verpassten Urlaubsfreuden sind jedoch unbezahlbar.
Die Bundespolizei Leipzig wünscht einen schönen Sommerurlaub.
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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
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BPOLI EBB: Von Grenzkontrolle ins Gefängnis
Zittau (ost)
26.06.2025 | 19:40 Uhr | Zittau
Ein Mann, der am 26. Juni 2025 über den Grenzübergang Zittau Friedensstraße aus Polen einreiste, wurde gestoppt, da gegen ihn ein Haftbefehl vorlag.
Bei der Kontrolle des 37-jährigen Deutschen durch die Bundespolizei um 19:40 Uhr wurde festgestellt, dass er seit Anfang Juni von der Justiz gesucht wird, da er nicht zu seiner Gerichtsverhandlung erschienen ist. Er wird beschuldigt, einen besonders schweren Diebstahl begangen zu haben. Der Mann wurde heute dem Haftrichter vorgeführt und dann inhaftiert.
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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
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BPOLI C: Albaner am Grenzübergang in Reitzenhain zurückgewiesen
Reitzenhain/ Marienberg (ost)
Am 26. Juni um 10:45 Uhr wurden zwei albanische Staatsangehörige am Grenzübergang in Reitzenhain von Einsatzkräften der Bundespolizeiinspektion Chemnitz kontrolliert.
Während der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der 25-jährige Albaner einen offenen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Magdeburg wegen unerlaubten Aufenthalts hatte.
Sein Bruder beglich den offenen Geldbetrag von über 820,00 Euro bei einem Polizeirevier in Hamburg, so dass der Mann seine Reise fortsetzen konnte.
Auch die Begleitperson, ein 31-jähriger Albaner, wurde kontrolliert und erhielt ein Einreise- und Aufenthaltsverbot bis Ende September.
Der Albaner wurde am Grenzübergang Reitzenhain zurück nach Tschechien geschickt.
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Bundespolizeiinspektion Chemnitz
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BPOLI DD: Bundespolizei vollstreckt drei Haftbefehle: Mann kann Geldstrafe nicht zahlen und muss ins Gefängnis
Dresden (ost)
Polizeibeamte der Bundespolizeiinspektion Dresden haben heute Morgen (27. Juni 2025) einen 42-jährigen syrischen Staatsangehörigen in einem Zug im Raum Dresden festgenommen, gegen den drei Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Worms vorlagen. Der Mann konnte die fälligen Geldstrafen in Höhe von insgesamt 1.800 Euro nicht bezahlen und muss nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 99 Tagen absitzen.
Die Festnahme erfolgte um 05:45 Uhr in einem Zug der ÖBB. Die aufmerksamen Beamten der Bundespolizei hatten bei der Kontrolle den richtigen Instinkt und stellten fest, dass gegen den Mann mehrere offene Haftbefehle vorlagen:
Amtsgericht Worms, aus dem Jahr 2021: Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Ursprünglich waren 36 Tage Haft oder eine Geldstrafe von 540 Euro vorgesehen.
Amtsgericht Worms, aus dem Jahr 2021: Haftbefehl wegen Diebstahls. Hier waren 27 Tage Haft oder eine Geldstrafe von 540 Euro vorgesehen.
Amtsgericht Worms, aus dem Jahr 2020: Haftbefehl ebenfalls wegen Diebstahls. In diesem Fall betrug die Strafe 36 Tage Haft oder eine Geldstrafe von 720 Euro.
Da der Festgenommene die Gesamtgeldstrafen von 1.800 Euro aus den Urteilen nicht zahlen konnte, wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, um die ihm auferlegte Ersatzfreiheitsstrafe von insgesamt 99 Tagen zu verbüßen.
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Bundespolizeiinspektion Dresden
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.