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Heutige (02.10.2024) Blaulichtmeldungen aus Schleswig-Holstein

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 02.10.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

02.10.2024 – 17:27

RLS NORD: Suche nach 84jähriger orientierungsloser Dame

Langballig (ost)

Seit dem Mittwochmittag des 02.10.2024 gegen 11:00 Uhr wird die 84-jährige Rita K. aus Langballig vermisst. Die ältere Dame ist desorientiert und benötigt dringend Unterstützung. Merkmale: Sie ist 160cm groß, schlank, trägt eine Brille und hat kurze grau-braune Haare. Sie ist wahrscheinlich in einer grauen Hose und einer Fleecejacke gekleidet, sowie roten Hausschuhen. Auffällig sind ihr unsicherer Gang und die Nutzung eines Rollators.

Wenn Sie Frau K. gesehen haben, bitten wir Sie, sich unter der Nummer des Polizeirufs 110 zu melden. Vielen Dank für Ihre Hilfe!

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Regionalleitstelle Nord

Telefon: 0461/99930240
E-Mail: harrislee.rls@polizei.landsh.de

02.10.2024 – 15:53

POL-NMS: 241002-3-pdnms Vollendeter Trickdiebstahl ( Enkeltrick ) in Neumünster

Neumünster (ost)

Leider hat heute gegen 12.30 Uhr ein Betrüger erneut ein Opfer in Neumünster gefunden, der ahnungslose Mann übergab nach einem Schockanruf eine niedrige fünfstellige Summe an eine Betrügerin.

Um 10.30 Uhr rief die vermeintliche Tochter des 73-jährigen Mannes an und berichtete mit tränenerstickter Stimme, dass sie in Kiel eine schwangere Frau bei einem Verkehrsunfall überfahren und getötet habe. Der Vater müsse schnell 20000 Euro bereitstellen, sonst müsse sie ins Gefängnis. Dann übernahm zuerst ein vermeintlicher Polizist und dann ein vermeintlicher Staatsanwalt das Gespräch mit dem arglosen 73-jährigen Opfer, das unter Druck am Telefon stand.

Der Geschädigte fuhr schließlich zur Bank, hob dort den fünfstelligen Betrag ab und fuhr zur Friesenstraße. Direkt vor dem Haupteingang des FEK Neumünster übergab er das Geld an eine Frau, die dann in einem dunklen 6er BMW mit Neumünster-Kennzeichen davonfuhr.

Die Abholerin war etwa 40 Jahre alt, ca. 165 cm groß, hatte lange schwarze offene Haare und eine stabile Figur. Ihr Aussehen war südeuropäisch.

Die Polizei Neumünster bittet nun um Zeugenhinweise. Wer hat die Geldübergabe vor dem Haupteingang des FEK Neumünster beobachten können? Wer hat einen schwarzen 6er BMW im Stadtgebiet Neumünster gegen 12.30 Uhr gesehen?

Bitte geben Sie sachdienliche Hinweise an die Polizei Neumünster unter der Rufnummer 04321-9450.

Empfehlungen der Polizei im Umgang mit solchen Anrufen:

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

02.10.2024 – 15:19

POL-NMS: 241002-2-pdnms Zeugen nach Wohnungseinbrüchen in Neumünster gesucht

Neumünster (ost)

In der Nacht vom 28.09.24 auf den 29.09.24 gab es mehrere Wohnungseinbrüche in der Mehrfamilienhausanlage Wasbeker Straße 163 / 165 in Neumünster.

Der oder die Einbrecher gelangten durch das Aufbrechen von Schlössern in 3 Wohnungen und durchsuchten die Räume nach Diebesgut.

Auch andere Haustüren in den Mehrfamilienhäusern zeigten Spuren, die darauf hindeuten, dass auch hier versucht wurde, die Türen auf diese Weise zu öffnen. Dies war jedoch erfolglos und blieb somit ein Versuch.

Bei den Einbrüchen wurden unter anderem dreistellige Bargeldbeträge, eine Spielkonsole und Werkzeug gestohlen.

Die Polizei Neumünster bittet nun um Zeugen oder Hinweisgeber. Wer hat während des Tatzeitraums in der Nähe des Tatorts verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen?

Bitte geben Sie sachdienliche Hinweise an die Polizei Neumünster unter der Rufnummer 04321-9450.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

02.10.2024 – 15:18

POL-HL: Ostholstein - HaffkrugParkendes Auto beschädigt - die Polizei sucht Zeugen

Lübeck (ost)

Heute Morgen (02.10.2024) wurde auf dem großen Parkplatz im Waldweg in Haffkrug ein geparkter schwarzer VW T-Roc anscheinend von einem anderen Fahrzeug stark beschädigt. Der Verursacher hatte sich nicht zu erkennen gegeben. Die Polizei sucht nun nach Zeugen und einem möglichen Verursacher.

Um 09:45 Uhr parkte eine 79-jährige Ostholsteinerin ihren erst ein Jahr alten VW T-Roc in der Nähe der Zufahrt auf dem großen Parkplatz im Waldweg in Haffkrug ab. Als sie um 10:35 Uhr zu ihrem Auto zurückkehrte, musste sie erhebliche Schäden an der rechten Fahrzeugfront feststellen.

Der rechte Scheinwerfer sowie der Nebelscheinwerfer waren kaputt, die Stoßstange, der rechte Kotflügel und die Motorhaube wiesen erhebliche Kratzer und Dellen auf. An dem Auto konnten durch die Polizei rote Farbspuren bzw. rote Klebefolie gesichert werden. Es gibt keine Hinweise auf ein Verursacherfahrzeug. Der Schaden am VW wird auf über 3.000 Euro geschätzt.

Wer Informationen zum Vorfall oder dem möglichen Verursacherfahrzeug sowie dessen Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Scharbeutz unter der Rufnummer 04503-35720 oder per E-Mail über scharbeutz.pst@polizei.landsh.de zu melden.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Maik Seidel - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2005
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

02.10.2024 – 15:06

POL-FL: Kreise Schleswig-Flensburg und Nordfriesland/ Stadt Flensburg: Aktuelle Warnung vor Schockanrufen durch falsche Polizeibeamte

Polizeidirektion Flensburg (ost)

Seit dem Mittag des 02.10.2024 gibt es vermehrt Schockanrufe von falschen Polizeibeamten in den Kreisen Schleswig-Flensburg und Nordfriesland sowie in der Stadt Flensburg. Es gab keinen Schadenfall. Die Polizei warnt eindringlich vor diesem Phänomen.

Die Betroffenen wurden von einem vermeintlichen Polizeibeamten auf ihrem Festnetztelefon angerufen. Dieser behauptete, dass ihr Sohn oder ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Um eine Haft zu vermeiden, müsse eine Kaution hinterlegt werden.

Bisher ist kein Fall bekannt, in dem die Täter erfolgreich waren. Alle Betroffenen haben sich korrekt verhalten und die Anrufe sofort beendet.

Wir möchten erneut darauf hinweisen, wie man mit solchen Anrufen umgehen sollte:

Nach dem Gespräch sofort den Polizeinotruf 110 wählen und die Polizei informieren, auch wenn kein Geld übergeben wurde, über den Betrugsanruf informieren. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Dennis Bremer
Telefon: 0461 / 484 2011
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

02.10.2024 – 14:31

POL-SE: Kisdorferwohld - Pferdeanhänger verliert Fahrzeugteil -entgegenkommender Pkw beschädigt - Polizei sucht Zeugen

Kistorferwohld (ost)

Letzten Freitag (27.09.2024) ereignete sich gegen 10.40 Uhr ein gefährlicher Vorfall in der Segeberger Straße. Ein abgefallenes Fahrzeugteil führte dazu, dass der Reifen eines entgegenkommenden Autos platzte. Es gab keine Verletzten.

Der Fahrer des blauen BMW mit Segeberger Kennzeichen fuhr von Kisdorf kommend in Richtung Oering die Segeberger Straße entlang. Ihm kam ein Gespann entgegen, bestehend aus einem weißen Range Rover und einem weißen Pferdeanhänger. Ein Teil (vermutlich ein tragendes Teil des Unterbodens) fiel vom Pferdeanhänger ab und gelangte in den Gegenverkehr. Der BMW-Fahrer konnte nicht ausweichen, wodurch der rechte Vorderreifen beim Überfahren des Gegenstands platzte.

Hinweise zu diesem Vorfall können bei der Polizeistation Henstedt-Ulzburg unter der Rufnummer 04193-99130 gemeldet werden.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

02.10.2024 – 14:12

FW-Kiel: Brand in Müllverbrennungsanlage und zeitgleicher Verkehrsunfall alarmierten Haupt-, Ost-, und Nordfeuerwache sowie die Freiwillige Feuerwehr Russee und den Rettungsdienst

Kiel (ost)

Heute Morgen um 11:09 Uhr informierten Mitarbeiter der Müllverbrennungsanlage Kiel die Leitstelle Mitte über ein Feuer im Müllbunker am Theodor-Heuss-Ring. Sofort wurde ein großes Aufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert. Nach der Erkundung wurde die Einsatzstelle in zwei Abschnitte unterteilt und erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung vorbereitet. Dank des schnellen und umsichtigen Handelns der Mitarbeiter konnte jedoch bald Entwarnung gegeben werden, da der Brand bereits mit festen Löschanlagen bekämpft und der brennende Restmüll regulär verbrannt werden konnte. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Die rund 40 Einsatzkräfte der Hauptwache, Nordwache, Freiwilligen Feuerwehr Russee und des Rettungsdienstes konnten um 12:15 Uhr abrücken.

Um 12:02 Uhr wurde ein Verkehrsunfall eines Autos auf dem Westring direkt vor der Hauptwache gemeldet, woraufhin die Einsatzkräfte der Ostwache und Nordwache alarmiert wurden. Ein Auto war von der Straße abgekommen, durchbrach einen Zaun und blieb in einem Gebüsch stecken. Der schwer verletzte Fahrer konnte das Fahrzeug nicht eigenständig verlassen. Der Rettungswagen der Hauptwache übernahm die medizinische Versorgung des Patienten nach kurzer Anfahrt. Die nachfolgenden Einsatzkräfte befreiten den Fahrer, sicherten das Auto und zogen es zurück auf die Straße. Gegen 13:07 Uhr war der Einsatz mit etwa 20 Einsatzkräften beendet.

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Medien-Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Kiel
Lagedienstführer
Telefon: 0431 / 5905 - 0
Fax: 0431 / 5905 - 147

02.10.2024 – 13:22

POL-HL: Polizeidirektion LübeckRückschau auf die Wassersportsaison 2024 beim WSPR Lübeck

Lübeck (ost)

Die Segelsaison 2024 neigt sich mit dem Beginn des Herbstes dem Ende zu. Eine Bilanz wurde vom Wasserschutzpolizeirevier Lübeck gezogen und die Kontrollzahlen sowie festgestellten Verstöße für den Zeitraum von April bis einschließlich September 2024 veröffentlicht.

Die Überwachung und Kontrolle der Sport- und Freizeitschifffahrt sind grundsätzlich eine der Hauptaufgaben der Wasserschutzpolizei in Lübeck während der täglichen Streifentätigkeit auf den Gewässern der Trave, der Lübecker und Neustädter Bucht sowie rund um Fehmarn.

Bei länderübergreifenden Schwerpunktkontrolltagen überwachte die Wasserschutzpolizei unter anderem die Sportschifffahrt. Während der "Maritime Safety Days" vom 09.05.24 bis 20.05.24 sowie an weiteren sieben Schwerpunkttagen in den Monaten Juni/Juli/August wurden Freizeitkapitäne mit ihren Motor- und Segelbooten gezielt auf die Einhaltung der Verkehrsvorschriften auf dem Wasser gemäß den Kollisionverhütungsregeln und der See-Schifffahrts-Straßen-Ordnung überwacht und kontrolliert.

Im Jahr 2024 gab es 989 Sportbootkontrollen. Diese Kontrollen waren umfassend und umfassten auch Aspekte wie "Befähigungen zum Führen eines Sportbootes" (Sportbootführerschein ab 15 PS), körperliche Eignung des Freizeitskippers (Alkohol- oder Drogenkonsum), Zulassung der Sportboote (CE-Kennzeichnung), Kennzeichnungspflicht bestimmter Wasserfahrzeuge, Überprüfung der Ausrüstung (z.B. Funkzeugnis oder Frequenzzuteilung) und gegebenenfalls bei Sportanglern die Angelerlaubnisse sowie die Einhaltung von Baglimit (Fangmenge) oder verbotenem Fischfang.

Bei den Kontrollen wurden insgesamt 177 Ordnungswidrigkeiten festgestellt, wovon 103 mit einem Verwarnungsgeld geahndet wurden und für 74 wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstellt. Besonders auffällig waren 56 festgestellte Geschwindigkeitsverstöße im Vergleich zu anderen Rechtsgebieten. Die Wasserschutzpolizei wird auch in Zukunft die Geschwindigkeit vor Badegebieten, Hafeneinfahrten oder Fahrwassern überwachen.

Es wurden 259 Atemalkoholkontrollen/Drogenvortests bei den Freizeitkapitänen durchgeführt. Vier Ordnungswidrigkeiten wurden festgestellt und zwei Strafanzeigen wegen Überschreitung der Promillewerte erstellt.

Im Jahr 2024 wurden zwei Sportbootunfälle dokumentiert. In einem Fall wurden strafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts einer Schifffahrtsgefährdung gemäß § 315 a StGB eingeleitet. Das Wasserschutzpolizeirevier Lübeck war außerdem in die Veranstaltungsüberwachung (z.B. Travemünder Woche) und die Überwachung von Feuerwerken in direkter Gewässernähe (z.B. Ostsee in Flammen) eingebunden.

Nicht nur an den Schwerpunkttagen, sondern auch während der täglichen Streifen erhielten die Skipper Informationen über die Besonderheiten an der Küste. Die Wasserschutzpolizei verweist erneut auf die Broschüre "Informationen für Wassersportler in der Lübecker und Neustädter Bucht", die beim Wasserschutzpolizeirevier Lübeck oder als Download auf der Internetseite der Tourismusagentur Lübecker Bucht (TALB) erhältlich ist.

Booteigner können bei der Wasserschutzpolizei auch Hinweise zur Sicherung ihrer Boote, Motoren und maritimen Zubehörs in Form eines Flyers für die bevorstehende Wintereinlagerung erhalten. Informationen sind unter der Rufnummer 04502 - 862830 beim Wasserschutzpolizeirevier Lübeck erhältlich.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Maik Seidel - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2005
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

02.10.2024 – 13:22

POL-KI: 241002.2 KielPlönNeumünsterRendsburg-Eckernförde: Aktuell Häufung von Schockanrufen - Polizei gibt Präventionstipps

Kiel / Plön / Neumünster / Rendsburg-Eckernförde (ost)

Derzeit gibt es erneut vermehrt Schockanrufe in Kiel und den umliegenden Kreisen, wir möchten erneut eindringlich vor den bereits bekannten Betrugsmaschen warnen. Oftmals wird den Opfern des Betrugs mitgeteilt, dass ein Familienmitglied einen Unfall verursacht oder eine Straftat begangen hat. Durch die sofortige Zahlung einer Kaution könne eine Haftstrafe vermieden werden.

Aufgrund der jüngsten Häufung von Schockanrufen in den letzten Tagen möchten wir erneut auf dieses Problem hinweisen:

Stephanie Lage

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

02.10.2024 – 10:55

POL-KI: 241002.1 Kiel: Mann richtet Schusswaffe auf Polizisten

Kiel (ost)

Am Dienstag gab es einen Vorfall im Stadtteil Südfriedhof, bei dem ein 18-Jähriger eine Pistole auf einen Polizisten richtete. Die Beamten konnten ihn überwältigen, ohne dass es zu ernsthaften Verletzungen kam. Es handelte sich um eine Schreckschusswaffe.

Der Vorfall im Papenkamp wurde durch einen 19-Jährigen ausgelöst, der Berichten zufolge gegen 10:20 Uhr Gegenstände aus einem Fenster eines Mehrfamilienhauses warf. Während des polizeilichen Einsatzes stieß der junge Mann einen der Polizeibeamten des 3. Reviers, woraufhin er zu Boden gebracht wurde. Ein 18-jähriger Bekannter des Mannes tauchte auf und richtete eine Pistole auf die Polizisten, um weitere Angriffe zu verhindern.

Vor einem möglichen Schuss setzten die Beamten Pfefferspray ein und konnten ihn überwältigen. Die sichergestellte Waffe war eine täuschend echte Schreckschusswaffe. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten auch ein verbotenes Einhandmesser.

Beide wurden danach auf eine Polizeistation gebracht. Während der 19-Jährige die Station nach Abschluss der Maßnahmen und Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verlassen durfte, wurde sein Bekannter vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen und nach einer richterlichen Anordnung um 16 Uhr entlassen. Ihn erwarten Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Verstößen gegen das Waffengesetz.

Es sei darauf hingewiesen, dass das Ziehen einer Schusswaffe vor Polizistinnen oder Polizisten eine Notwehrsituation darstellt, die für den Angreifer schwerwiegende Verletzungen oder sogar den Tod zur Folge haben kann. Den Beamten vor Ort kann nicht zugemutet werden, abzuwarten, ob tatsächlich geschossen wird. Eine Unterscheidung zwischen einer scharfen Schusswaffe und einer Schreckschusswaffe ist erst im Nachhinein möglich. Daher wird dringend davor gewarnt, überhaupt eine Waffe mitzuführen. Jemanden mit einer Waffe zu bedrohen und unverletzt davonzukommen, erfordert mehr Glück als Verstand.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

02.10.2024 – 10:29

POL-NMS: 241002-1-pdnms Zeugen und Hinweisgeber nach Diebstahl in Altenholz gesucht

Altenholz ( Kreis Rendsburg-Eckernförde ) (ost)

Am 01.10.2024 ereignete sich gegen 15.25 Uhr ein Diebstahl in einem Geschäft von Aldi in der Erdbeerfeldstraße in Altenholz, wobei ein Täter daraufhin floh.

Der Dieb hatte verschiedene Schachteln Zigaretten bei Aldi gestohlen und in eine mitgebrachte Jutetasche gesteckt. Nachdem er dann über die Schranke an der geschlossenen Kasse gesprungen und aus dem Laden gerannt war, nahmen ein Mitarbeiter und ein anderer Zeuge die Verfolgung des Täters auf.

Der unbekannte Täter lief über den Parkplatz in Richtung Freesenbergstraße. Als ein Zeuge den Mann ansprach und aufforderte, stehen zu bleiben, zog der Ladendieb ein Klappmesser aus der Hosentasche und bedrohte den Zeugen damit. Danach setzte der flüchtige Mann seine Flucht fort und konnte entkommen.

Der Mann kann wie folgt beschrieben werden: ca. 40 Jahre alt, graue lockige Haare, 170-175 cm groß, er trug eine dunkle Hose und eine dunkle Jacke, hatte ein normales Aussehen und sprach kein Deutsch.

Der Täter verlor während seiner Flucht das gestohlene Gut und die Jutetasche, die an Aldi zurückgegeben werden konnte.

Die Polizeistation in Altenholz bittet nun um weitere Zeugen und Informanten zu dem beschriebenen Vorfall.

Bitte geben Sie sachdienliche Hinweise an die Polizeistation Altenholz unter der Rufnummer 0431-22000100 oder per E-Mail an Altenholz.PST@polizei.landsh.de.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

02.10.2024 – 09:57

POL-HL: Ostholstein - Kreis SegebergFolgemeldung: Verdacht des schweren Raubes auf Tankstellen

Lübeck (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung der Pressestellen der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Lübeck

Zwischen dem 22.09.2024 und gestern, dem Montag (30.09.2024), gab es insgesamt vier Überfälle auf Tankstellen in Ostholstein und dem angrenzenden Kreis Segeberg. Ein Verdächtiger wurde nun bei einer frischen Tat in Pönitz festgenommen.

Die Taten verliefen meist ähnlich. Die Serie begann am Sonntag, dem 22.09.2024, in Geschendorf, als ein Mann am Nachmittag die Tankstelle in der Nähe der Autobahn betrat und unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld forderte. Gute 24 Stunden später begab sich der Täter unter ähnlichen Umständen zu einer Tankstelle in der Lübecker Straße in Ahrensbök. Ein weiterer Vorfall ereignete sich am vergangenen Samstagnachmittag (28.09.2024) in einer Tankstelle in Stockelsdorf.

Die Kriminalpolizeien in Bad Segeberg, Eutin und Bad Schwartau übernahmen die Ermittlungen. Nach umfangreichen Auswertungen von Videoaufzeichnungen und Zeugenaussagen ergab sich in allen drei Fällen der Verdacht gegen einen 25-jährigen Mann aus dem Kreis Segeberg.

Dieser wurde am Montagabend, dem 30.09.2024, bei einer weiteren Tat in einer Tankstelle in Pönitz von Kräften der 1. Einsatzhundertschaft aus Eutin festgenommen. Gleichzeitig wurden auch zwei Begleiter, ein 24-jähriger Mann und eine 20-jährige Frau aus dem Kreis Segeberg, festgenommen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck wurde der 25-Jährige am Dienstagnachmittag einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Lübeck vorgeführt. Aufgrund des dringenden Verdachts des schweren Raubes in Bezug auf die Tankstelle in Pönitz und der Fluchtgefahr ordnete die Richterin auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck Untersuchungshaft an. Der Segeberger wird auch in Bezug auf die anderen drei Taten als Verdächtiger angesehen. Die Frau und der 24-jährige Begleiter wurden nach den polizeilichen Maßnahmen freigelassen.

Dr. Jens Buscher - Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck Maik Seidel - Pressesprecher der Polizeidirektion Lübeck

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Maik Seidel - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2005
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

02.10.2024 – 09:47

POL-IZ: 241002.1 Brokstedt: Alkoholisierter Fußgänger bei Unfall verletzt

Brokstedt (ost)

In der Nacht von heute hat ein Fußgänger in Brokstedt die Straße betreten, ohne auf den Verkehr zu achten. Ein Auto hat den Mann getroffen, der dabei verletzt wurde. Es scheint, dass er betrunken war.

Gegen 01.00 Uhr fuhr ein 26-Jähriger in einem Volkswagen auf der Straße Dörnbek von Willenscharen in Richtung Bad Bramstedt. Er sah eine Person mit seltsamer Körperhaltung am Gehweg und verlangsamte daraufhin seine Geschwindigkeit. Der 44-Jährige betrat dann unmittelbar vor dem Auto die Straße, ohne auf den Verkehr zu achten. Er stieß gegen die Motorhaube und fiel dann auf den Boden. Der Verletzte wurde mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde, da er stark nach Alkohol roch.

Es scheint, dass am Tiguan keine Schäden entstanden sind, der Fahrer blieb unverletzt.

Merle Neufeld

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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