Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 08.04.2025
Schleswig-Holstein: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 08.04.2025
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW-SE: Feuer in Werkstatt greift auf Reifenlager über
Trappenkamp (ost)
Am heutigen Dienstagmittag, den 08.04.2025 gegen 14:16 Uhr, wurde der Kooperativen Regionalleitstelle West ein Feuer in einer Autowerkstatt in der Industriestraße in Trappenkamp gemeldet.
Bereits auf der Anfahrt zum Feuerwehrgerätehaus nahmen einige Kameradinnen und Kameraden eine schwarze Rauchentwicklung sowie Brandgeruch wahr. Gleichzeitig meldeten sich weitere Notrufteilnehmer bei der Regionalleitstelle und berichteten von mindestens zwei Meter hohen Flammen, welche aus dem Dachbereich der Werkstatt schlagen. Aufgrund der neuen Informationen wurde das Einsatzstichwort auf "FEU G" (Feuer, größer als Standard) erhöht und weitere Kräfte zur Einsatzstelle alarmiert.
Im Rahmen der Erkundung stellte sich heraus, dass aus einer Werkstatthalle und deren Dachbereich bereits die Flammen schlugen und das Feuer sich auf ein anliegendes Reifenlager ausbreitete.
Aufgrund der vorgefundenen Lage im Rahmen der Erkundung entschied sich der Einsatzleiter um 14:21 Uhr das Einsatzstichwort erneut auf "FEU 2" (Feuer, zwei Löschzüge) zu erhöhen.
Durch die Einsatzkräfte wurden in der Spitze drei handgeführten C-Strahlrohre sowie einem Schaumrohr zur Brandbekämpfung im Innen- und Außenangriff eingesetzt.
Dank dem schnellen Eingreifen der Werkstattmitarbeiter mit mehreren Feuerlöschern sowie den Maßnahmen der Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden.
Drei Personen wurden durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und untersucht, der Transport in ein Krankenhaus war nicht erforderlich.
Wegen der starken Rauchentwicklung wurden die Bürgerinnen und Bürger über das modulare Warnsystem (Warn-App NINA, Katwarn) gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie die Lüftungen abzustellen. Diese Meldung konnte um 15:52 Uhr zurückgenommen werden.
Um 14:53 Uhr wurde der Regionalleitstelle die Meldung "Feuer unter Kontrolle" mitgeteilt. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis 15:27 Uhr.
Insgesamt waren rund 55 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.
Die Polizei hat noch vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Brandursache, Schadenshöhe, Personalien oder Verletzungen der Betroffen gemacht werden.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Trappenkamp Freiwillige Feuerwehr Gönnebek Freiwillige Feuerwehr Bornhöved Freiwillige Feuerwehr Tensfeld Kreisfeuerwehrverband Segeberg: stellv. Kreisbrandmeister, Pressesprecher Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein: Rettungswagen, Notarzt Deutsches Rotes Kreuz: Fachberater Polizei Segeberg und Pinneberg Kreis Segeberg: Untere Wasserschutzbehörde
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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Kreispressewart
Patrick Juschka
E-Mail: p.juschka@kfv-segeberg.de
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
- Pressestelle -
Hamburger Strasse 117
23795 Bad Segeberg
Telefon: 04551/95-68-39
E-Mail: presse@kfv-segeberg.de
www.kfv-segeberg.org
POL-HL: HL - St. Lorenz Süd21 offene Erzwingungshaftbefehle
Lübeck (ost)
Am Montagmorgen (07.04.2025) trafen Polizeibeamte des 2. Polizeireviers in Lübeck einen 44-jährigen Lübecker an, der mit 21 offenen Erzwingungshaftbefehlen konfrontiert war. Der Mann hatte zuvor verschiedene Verkehrsdelikte begangen und die resultierenden Verwarnungen und Bußgelder nicht bezahlt.
In den vorangegangenen Tagen übermittelte die Staatsanwaltschaft Schwerin die 21 Erzwingungshaftbefehle des Amtsgerichts Schwerin an die Polizei, da der Lübecker die fälligen Verwarnungen und Bußgelder nicht beglichen hatte. Die meisten seiner Ordnungswidrigkeiten resultierten aus zahlreichen Parkverstößen.
Der Beschuldigte wurde gegen 07:00 Uhr an seiner Wohnadresse angetroffen. Die eingesetzten Beamten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt in Lübeck. Dort entschied er sich, die Geldstrafe in Höhe von insgesamt 600 Euro zu begleichen.
Das Ziel der Erzwingungshaft ist die Durchsetzung der verhängten Verwarnungen und Bußgelder. Der Beschuldigte soll dazu gebracht werden, die Verstöße zu begleichen. Die Schulden können nicht durch die Erzwingungshaft beglichen werden. Der Beschuldigte muss sie weiterhin begleichen.
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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Kathleen Stahl - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-SE: Pinneberg - Unbekannte versuchen nachts einen im Carport abgestellten BMW zu entwenden - Kriminalpolizei auf der Suche nach weiteren Hinweisen
Pinneberg (ost)
In der Nacht vom Montag (07.04.2025) ereignete sich im Sanddornring vor einem Reihenhaus ein versuchter Diebstahl eines Fahrzeugs. Die unbekannten Täter konnten die Türen nicht öffnen und verschwanden in unbekannte Richtung.
Um 03:12 Uhr näherten sich mindestens zwei Unbekannte dem schwarzen 5er BMW, der im Carport vor dem Gebäude stand. Möglicherweise versuchten die Täter, das im Fahrzeug installierte "Keyless-Go-System" zu manipulieren. Der Versuch scheiterte und sie zogen sich zurück.
Beide Personen trugen Steppjacken mit Kapuze und Jeans und hatten eine schlanke/athletische Statur. Mindestens ein Täter trug schwarze Handschuhe.
Die Tat wurde teilweise von einer installierten Überwachungskamera aufgezeichnet und am nächsten Morgen vom Geschädigten entdeckt.
Das Sachgebiet 5 der Kriminalpolizei Pinneberg hat sofort mit den Ermittlungen begonnen und bittet um Zeugenaussagen. Wer kann weitere Informationen zu den verdächtigen Personen geben oder relevante Hinweise zur Tat liefern? Hinweise werden unter der Telefonnummer 04101-202-0 entgegengenommen.
Bitte bewahren Sie Schlüssel mit Keyless-Go-Systemen nicht in der Nähe des Fahrzeugs auf und schützen Sie die Funksignale durch geeignete Maßnahmen.
Weitere Ratschläge und Informationen, wie Sie sich vor Diebstahl schützen können, finden Sie auf der Website www.polizei-beratung.de oder direkt unter folgendem Link: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/sicherheit-rund-ums-fahrzeug/#panel-20646-1.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-FL: Friedrichstadt - Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung durch Steinwürfe an der Eider-Treene-Schule
Friedrichstadt (ost)
Zwischen dem 04.04.2025 gegen 14:30 Uhr und dem 07.04.2025 gegen 06:30 Uhr wurde erneut die Eider-Treene-Schule in Friedrichstadt durch Steinwürfe an den Fensterscheiben beschädigt. Bislang gibt es keine Hinweise auf die Täter. Der entstandene Schaden wird auf etwa 900 EUR geschätzt.
Dies ist bereits der vierte Vorfall von Sachbeschädigung an der ETS Friedrichstadt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 32.000,00 EUR.
Die Polizeistation Friedrichstadt bittet um Unterstützung von Zeugen, die wichtige Informationen zu den Straftaten liefern können. Bitte kontaktieren Sie uns unter 04881-2869920 oder per E-Mail an Friedrichstadt.PSt@polizei.landsh.de.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Lynn Thomsen
Telefon: 0461 484 2009
E-Mail: Pressestelle.flensburg.pd@polizei.landsh.de
POL-SH: Gemeinsame Presseerklärung zur Kooperation im Rahmen der Präventions- und Empowermentkampagne "STOP the HATE"
Kiel (ost)
Die Landespolizei Schleswig-Holstein und das queere Netzwerk für Polizei, Justiz, Zoll und der Ordnungsbehörden (velspol Schleswig-Holstein e.V.) gehen eine wegweisende Kooperation ein, um gemeinsam gegen Hasskriminalität gegenüber queeren Menschen vorzugehen. Mit ihrer Unterschrift besiegelten die Landespolizeidirektorin Dr. Maren Freyher und der Vorstand von velspol Schleswig-Holstein e. V. am heutigen Tag die künftige Zusammenarbeit im Rahmen der Präventions- und Empowermentkampagne "STOP the HATE".
Die Kampagne hat das Ziel, die Öffentlichkeit für das Thema Hasskriminalität gegenüber LSBTIQ* Personen zu sensibilisieren, präventive Maßnahmen zu fördern und betroffene Menschen zu unterstützen. Durch gezielte Aufklärung und die Förderung eines respektvollen Miteinanders soll die Sicherheit und Akzeptanz von queeren Menschen in Schleswig-Holstein gestärkt werden.
"Hasskriminalität stellt nicht nur eine direkte Bedrohung für die betroffenen Personen dar, sondern auch für das gesamte gesellschaftliche Miteinander. Mit dem Beitritt zu "STOP the HATE" wollen wir ein klares Zeichen gegen Hass und Intoleranz setzen," erklärt Polizeihauptkommissar Tim Jänke, Leiter der Zentralen Ansprechstelle LSBTIQ* der Landespolizei Schleswig-Holstein. "Durch die Zusammenarbeit mit velspol Schleswig-Holstein e.V. können wir wertvolle Erfahrungen und Expertisen einbringen, um unsere Maßnahmen noch zielgerichteter und effektiver zu gestalten."
Ein zentrales Element der Kampagne ist die Informationsplattform "STOP-the-HATE.de". Hier bekommen Betroffene und Interessierte einen Überblick zu den Meldewegen und werden ermutigt, in Fällen von queerfeindlicher Hasskriminalität eine Anzeige zu erstatten.
Tobias Märtens, Vorstandsmitglied von velspol Schleswig-Holstein e.V., betont: "Die Kooperation mit der Landespolizei ist ein wichtiger Schritt, um den Schutz queerer Menschen in unserem Bundesland nachhaltig zu verbessern. Durch die enge Zusammenarbeit können wir unsere Ressourcen bündeln und gemeinsam gegen Hasskriminalität vorgehen. Es ist von großer Bedeutung, dass sowohl die Polizei als auch die Gesellschaft als Ganzes ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und Gewalt setzen."
Die Landespolizei Schleswig-Holstein und velspol Schleswig-Holstein e.V. sind überzeugt, dass "STOP the HATE" einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Rechte und zur Förderung der Sicherheit queerer Menschen in Schleswig-Holstein leisten wird. Die beiden Partner rufen die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, gemeinsam gegen Hasskriminalität einzustehen.
Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Innenministerin des Landes Schleswig-Holstein, bekräftigt den Wert der neu entstandenen Kooperation: "Ich unterstütze diese Kooperationsvereinbarung ausdrücklich. Schleswig-Holstein steht für Echte Vielfalt. Wir stehen für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch, unabhängig von seiner sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität, seiner Herkunft oder seiner Religion, in Sicherheit und Freiheit leben kann. Echte Vielfalt ist aber eine Gemeinschafts-, eine Querschnitts- und vor allem eine Daueraufgabe! Die Menschen in unserem Schleswig-Holstein können nur dann wirklich frei leben, wenn sie sich sicher fühlen können. Unsere Polizei setzt sich tagtäglich für unsere Sicherheit ein - für die Sicherheit aller Menschen! Ich bin stolz sagen zu können, unsere Landespolizei steht für Echte Vielfalt!"
STOP the HATE wird aus Mitteln des Landesdemokratiezentrums beim Landespräventionsrat Schleswig-Holstein sowie durch das Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein gefördert.
Das angefügte Bild kann kostenfrei unter der Quellenangabe "Landespolizei S-H" verwendet werden. Bildunterschrift: Im Gruppenbild zur Unterzeichnung in Kiel: Dr. Maren Freyher, Florian Eggers, Tobias Märtens, Tim Jänke (v.l.)
Kontakt für Presseanfragen:
Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport Landespolizeiamt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Jan Winkler -Pressesprecher- Mühlenweg 166 24116 Kiel Telefon: 0431 160 61400 E-Mail: pressestelle.kiel.lpa@polizei.landsh.de
velspol Schleswig-Holstein e.V.
Tobias Märtens Telefon: 0159 0226 2439
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POL-IZ: 250408.2 Heide: Radfahrerin bei Zusammenstoß verletzt - Polizei sucht flüchtigen Unfallbeteiligten
Heide (ost)
Am frühen Nachmittag des 29. März kam es in Heide zu einer Kollision zwischen zwei Radfahrern. Eine 31-jährige Frau erlitt dabei einen Schienbeinbruch. Der andere Beteiligte verließ den Unfallort, ohne sich um die Verletzte zu kümmern. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Nach aktuellen Informationen fuhr die 31-Jährige gegen 13:50 Uhr auf einem Weg zwischen dem Marktplatz und der Straße Neue Anlage. Auf dem Parkplatz der Volksbank kam ihr ein unbekannter Radfahrer entgegen. Laut der Frau schaute der Mann auf sein Handy und trug Kopfhörer. Er schien das Warnsignal der Frau nicht zu hören.
Es kam zur Kollision, wodurch die 31-Jährige stürzte und sich am Bein verletzte. Der andere Radfahrer prallte gegen eine Hecke, sah kurz zu der Gestürzten und fuhr dann ohne anzuhalten weiter.
Die Geschädigte beschrieb den Mann als ungefähr 30 Jahre alt, mit kurzen schwarzen Haaren, einem Drei-Tage-Bart und südeuropäischem Aussehen. Er trug eine dunkle Jacke und fuhr auf einem blau-silbernen Damenfahrrad.
Die Polizei Heide hat ein Verfahren wegen des Verdachts der Fahrerflucht eingeleitet. Hinweise zum flüchtigen Radfahrer werden unter der Rufnummer 0481 940 entgegengenommen.
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-SE: Henstedt-UlzburgL 75 - Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr mit schwerverletzter Person - Unfallbeteiligte fährt weiter - Polizei sucht Zeugen
Henstedt-Ulzburg (ost)
Am Abend des Sonntags (06.04.2025) ereignete sich auf der Landesstraße 75/Götzberger Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein VW Transporter in der Kurve von der Straße abkam und sich überschlug. Der Fahrer wurde schwer verletzt. Eine entgegenkommende Unfallbeteiligte setzte ihre Fahrt unerlaubt fort.
Nach bisherigen Informationen fuhr ein 24-jähriger Fahrer gegen 19:15 Uhr mit einem Transporter in Richtung Henstedt-Ulzburg. Kurz vor dem Ortsschild kam ihm ein silberner/grauer Wagen entgegen, der in der Kurve auf die Gegenfahrbahn geriet. Beim Ausweichen prallte der Transporter gegen einen Baum neben der Straße und überschlug sich.
Die andere beteiligte Person war vermutlich eine Autofahrerin, die ohne anzuhalten in Richtung Wakendorf II weiterfuhr.
Der 24-jährige Norderstedter musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Am Transporter entstand ein vorläufig geschätzter Schaden von etwa 10.000 Euro. Die Bergungsarbeiten dauerten bis 21:30 Uhr.
Die Polizei Henstedt-Ulzburg sucht nun die vermutliche Unfallbeteiligte aus dem silbernen/grauen Wagen und Zeugen. Wer hat den Unfall gesehen oder kann Informationen zu dem genannten Fahrzeug geben, das um 19:15 Uhr auf der L 75 unterwegs war?
Hinweise werden unter der Telefonnummer 04193-9913 entgegengenommen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-RZ: Fahrzeugdiebstahl in Börnsen
Ratzeburg (ost)
08.04.2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | 07.04.2025 - Börnsen
Am Morgen des gestrigen Tages (07.04.2025) wurde ein weißer BMW mit Ratzeburger Kennzeichen aus dem Haidkamp in Börnsen gestohlen.
Der Wagen war am Abend zuvor verschlossen in einem Carport auf einem Privatgrundstück abgestellt. Gegen 05.30 Uhr wurde der Diebstahl bemerkt. Die Art und Weise, wie das Fahrzeug betreten und gestartet wurde, ist nun Gegenstand der Untersuchungen. Der Zeitwert des Fahrzeugs wurde auf etwa 25.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei Geesthacht leitet die Ermittlungen und bittet um Hinweise von Zeugen. Personen, die im Haidkamp verdächtige Beobachtungen zu ungewöhnlichen Personen oder Fahrzeugen gemacht haben, werden gebeten, sich bei den Beamten unter der Telefonnummer 04152/8003-0 oder per E-Mail unter Geesthacht.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-RZ: Kriminalpolizei ermittelt nach zwei Einbrüchen in Schulen und zwei Einbrüchen in Fahrschulen
Ratzeburg (ost)
08.04.2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | 04.-08.04.2025 - Geesthacht / Escheburg
Am vergangenen Wochenende wurde erneut in zwei Schulen eingebrochen, in die Alfred-Nobel Schule in Geesthacht und in die Grundschule in der Straße Am Soll in Escheburg. Zusätzlich gab es Einbrüche in zwei Fahrschulen, in der Bergedorfer Straße und in der Geesthachter Straße. Die Polizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise!
Zwischen Freitag (04.04.2025), 16.00 Uhr und Montag (07.04.2025), 04.45 Uhr drangen unbekannte Täter erneut auf unbekannte Weise in die Alfred-Nobel-Schule ein. Sie brachen gewaltsam mehrere Innentüren im Bereich der Cafeteria auf. Die Täter konnten jedoch nichts stehlen.
Diesmal wurde auch die Grüppentalschule in Escheburg, in der Straße Am Soll, von den Einbrechern heimgesucht. Am 07.04.2025, gegen 05.00 Uhr, wurde der Alarm der Schule ausgelöst. Obwohl vor Ort keine Täter mehr gefunden wurden, gab es verschiedene Beschädigungen an Fenstern und Türen. Die Unbekannten gelangten so ins Schulgebäude. Beim Versuch, gewaltsam ins Büro des Schulleiters einzudringen, wurde der Alarm ausgelöst. Es ist noch unklar, ob etwas gestohlen wurde.
Außerdem brachen Unbekannte in eine Fahrschule in der Geesthachter Straße ein. Die Tatzeit liegt vermutlich zwischen Samstag (05.04.2025), 12.00 Uhr und Montag (07.04.2025), 07.40 Uhr. Auch hier gibt es noch keine Informationen über gestohlene Gegenstände.
Als ein Einbrecher heute früh (08.04.2025), gegen 03.25 Uhr, versuchte, gewaltsam die Eingangstür einer Fahrschule in der Bergedorfer Straße zu öffnen, wurde er beobachtet. Als er bemerkte, dass er entdeckt worden war, flüchtete er ohne Beute und konnte unerkannt entkommen.
Die Kriminalpolizei in Geesthacht hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Hinweise werden unter der Telefonnummer 04152/8003-0 oder per E-Mail an Geesthacht.KPSt@polizei.landsh.de entgegengenommen.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250408.1 Itzehoe: Verkehrssicherheitsbericht 2024 der Polizeidirektion Itzehoe für den Kreis Dithmarschen
Itzehoe (ost)
Die Anzahl der Verkehrsunfälle im Kreis Dithmarschen stieg im Jahr 2024 von 3.575 im Jahr 2023 auf 3.666. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschäden sank um 5,1 Prozent auf 493 (2023: 519). Die Polizei hat insgesamt 791 Unfälle aufgenommen und ausgewertet, davon ereigneten sich 460 innerhalb und 312 außerhalb geschlossener Ortschaften.
Verletzte Personen
Im Vergleich zum Vorjahr (2023: 643) stieg die Anzahl der Verletzten im Jahr 2024 um 2,4 Prozent (659). Es gab 570 (2023: 551) Leichtverletzte und 89 (2023: 92) Schwerverletzte. Bei sechs tödlichen Verkehrsunfällen starben sechs Personen.
Unfallverursacher
Junge Fahrer im Alter von 18 bis 25 Jahren waren für 164 Verkehrsunfälle verantwortlich (2023: 195). Oftmals schätzten sie ihre eigene Geschwindigkeit falsch ein (16 Prozent) oder missachteten die Vorfahrt (26 Prozent). Senioren ab 65 Jahren waren an 229 Unfällen beteiligt (2023: 229), wobei sie in 67 Prozent der Fälle die Verursacher waren. Im Gegensatz zu den jüngeren Verkehrsteilnehmern war die Hauptursache bei den Senioren nicht die überhöhte Geschwindigkeit, sondern das Missachten der Vorfahrt sowie Fehler beim Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren. Dies deutet auf einen mangelnden Überblick oder eine nachlassende Reaktionsfähigkeit der älteren Menschen hin.
Radfahrer waren an 161 Unfällen beteiligt (2023: 181), wobei sie in 113 Fällen auch die Verursacher waren (70,2 Prozent). Die Anzahl der Unfälle mit motorisierten Zweirädern stieg erfreulicherweise von 55 im Jahr 2023 auf 60 im Jahr 2024.
Unfallursachen
Im Jahr 2024 waren die Hauptursachen für Unfälle weiterhin das Missachten der Vorfahrt (193), nicht angepasste Geschwindigkeit (110) und Fehler beim Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren (128).
Verkehrsunfallflucht
Die Anzahl der Verkehrsteilnehmer, die sich unerlaubt vom Unfallort entfernt haben, ging leicht zurück. Die Anzahl der Verkehrsunfallfluchten sank von 677 (2023) auf 674 im Berichtszeitraum, was einem Rückgang von 0,4 Prozent entspricht. Im Kreis Dithmarschen kam es im Durchschnitt alle 13 Stunden zu einer Verkehrsunfallflucht.
Unfälle unter Alkohol- und / oder Drogeneinfluss
Die Anzahl der Verkehrsunfälle, bei denen mindestens ein Beteiligter unter Alkoholeinfluss stand, sank erfreulicherweise im vergangenen Jahr im Kreis Dithmarschen (73 Alkoholunfälle, 12 weniger als 2023). Die Anzahl der Verkehrsunfälle, bei denen mindestens ein Fahrer unter Drogeneinfluss stand, blieb im Jahr 2024 insgesamt bei acht Personen gleich, verglichen mit dem Vorjahr. Im Landesdurchschnitt ging die Anzahl der Alkoholunfälle um 5,4 Prozent und die der Drogenunfälle um 2,0 Prozent zurück.
Verkehrsüberwachung
Die meisten Ordnungswidrigkeiten für die Landkreise Dithmarschen und Steinburg werden gemeinsam in der Polizeidirektion Itzehoe erfasst. Im Jahr 2024 ahndete die Polizei in den Kreisen Steinburg und Dithmarschen insgesamt 48.279 Ordnungswidrigkeiten schriftlich. Das bedeutet, dass alle 11 Minuten ein Verkehrsverstoß festgehalten wurde. 39.515 Verkehrsteilnehmer wurden wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erfasst. Die kommunalen Geschwindigkeitsmessgruppen notierten zusätzlich 48.953 Geschwindigkeitssünder im Kreis Steinburg und 34.672 im Kreis Dithmarschen. Somit fiel im Bereich der Polizeidirektion Itzehoe im vergangenen Jahr im Durchschnitt alle vier Minuten ein Fahrzeugführer aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen auf.
Bei vielen Verkehrsunfällen kamen Fahrzeuge aus "ungeklärter Ursache" von der Fahrbahn ab oder kollidierten mit entgegenkommenden Fahrzeugen. Es liegt nahe, dass die Unfallfahrer durch die Nutzung von Handys oder anderen Kommunikations-, Informations- oder Unterhaltungselektronikgeräten abgelenkt waren. Daher hat die Polizei einen Schwerpunkt auf die Bekämpfung von Verkehrsdelikten im Zusammenhang mit Ablenkung gelegt. Im Jahr 2024 wurden 1.117 Fahrzeugführer erwischt, die während der Fahrt Mobiltelefone oder ähnliche Geräte benutzten und 100 Euro zahlen mussten. Die Polizeidirektion Itzehoe wird auch weiterhin bestrebt sein, die Verkehrssicherheit mit den vorhandenen Mitteln zu gewährleisten und gegebenenfalls zu verbessern. Es bleibt unerlässlich, das positive Verkehrsverhalten und ein rücksichtsvolles Miteinander zu fördern und sich weiterhin für mehr Verkehrssicherheit einzusetzen.
Der ausführliche Verkehrssicherheitsbericht 2024 ist ab dem 8. April 2025 unter
https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/POLIZEI/DasSindWir/PDen/Itzehoe/itzehoe_index.html
abrufbar.
Björn Loop
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+49 (0) 4821-602 2011
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