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Anlagebetrug in Erfurt

Ein 69-jähriger Mann verliert mehrere tausend Euro bei Geschäften mit Bitcoin und Aktien nach Versprechen hoher Gewinne. Betrugserkennung bei Auszahlungsanfrage, Anzeige bei der Polizei erstattet.

Foto: unsplash

Erfurt (ost)

Ein 69-jähriger Mann aus Erfurt wurde Opfer eines Anlagebetrugs und verlor dabei mehrere tausend Euro. Im Sommer des letzten Jahres suchte der Mann im Internet nach einer Möglichkeit zu investieren und stieß dabei auf eine scheinbar seriöse Website für den Handel mit Bitcoin und Aktien. Dort wurden ihm hohe Gewinne versprochen, weshalb er über mehrere Monate insgesamt etwa 8.200 Euro auf ausländische Konten überwies.

Als er Mitte Juni seinen vermeintlichen Gewinn auszahlen lassen wollte und diesen nicht erhielt, wurde ihm der Betrug klar. Am Samstagmorgen erstattete er schließlich Anzeige bei der Polizei. Die Ermittlungen wegen Betrugs wurden aufgenommen. (SE)

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Thüringen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 2958 Fälle registriert, von denen 993 gelöst wurden. Es gab insgesamt 755 Verdächtige, darunter 500 Männer, 255 Frauen und 119 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 3161, wobei 1083 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 834, wobei 542 Männer, 292 Frauen und 143 Nicht-Deutsche beteiligt waren. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die meisten registrierten Fälle von Cyberkriminalität in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.958 3.161
Anzahl der aufgeklärten Fälle 993 1.083
Anzahl der Verdächtigen 755 834
Anzahl der männlichen Verdächtigen 500 542
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 255 292
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 119 143

Quelle: Bundeskriminalamt

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