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Antalya: Unerlaubter Aufenthalt bei Ausreisekontrolle am Airport Erfurt-Weimar aufgedeckt

Ein türkischer Staatsangehöriger überschritt die erlaubte Aufenthaltsdauer um ganze 24 Tage und muss nun finanzielle Sicherheitsleistung erbringen.

Foto: unsplash

Erfurt, Flughafen Erfurt-Weimar (ost)

Am Sonntagabend kam ein Mann türkischer Staatsangehörigkeit am Flughafen Erfurt-Weimar an, um die Ausreisekontrolle nach Antalya zu durchlaufen. Bundespolizeibeamte stellten fest, dass er seinen erlaubten Aufenthalt um volle 24 Tage überschritten hatte.

Aufgrund dessen ordnete die Bereitschaftsstaatsanwaltschaft eine finanzielle Sicherheitsleistung für das laufende Strafverfahren an. Daraufhin entschied der Mann, von seiner geplanten Reise abzusehen.

Anschließend filmte er Teile der polizeilichen Maßnahmen mit seinem Smartphone und veröffentlichte sie im Internet. Gegen ihn wird daher nicht nur wegen des unerlaubten Aufenthalts in der Bundesrepublik ermittelt, sondern auch wegen der Verletzung der Vertraulichkeit des nicht-öffentlich gesprochenen Wortes.

Er ist nun verpflichtet, sich unverzüglich bei der Ausländerbehörde zu melden.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Thüringen für 2022/2023

Die Statistiken über die Cyberkriminalitätsraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg der Fälle. Im Jahr 2022 wurden 2958 Fälle registriert, wovon 993 gelöst wurden. Es gab insgesamt 755 Verdächtige, darunter 500 Männer, 255 Frauen und 119 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 3161, von denen 1083 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht auf 834, wobei 542 Männer, 292 Frauen und 143 Nicht-Deutsche beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.958 3.161
Anzahl der aufgeklärten Fälle 993 1.083
Anzahl der Verdächtigen 755 834
Anzahl der männlichen Verdächtigen 500 542
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 255 292
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 119 143

Quelle: Bundeskriminalamt

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