In zwei Fällen musste die Bundespolizei herrenlose Gepäckstücke am Mittwochnachmittag klären. Besitzer konnten gefunden werden, Bahnverkehr wurde nicht beeinträchtigt.
Leipzig: Herrenlose Gepäckstücke bei Bundespolizei

Erfurt, Erfurt Hauptbahnhof, Saalfeld, Saalfeld Bahnhof (ost)
In zwei Fällen beschäftigten herrenlose Gepäckstücke die Bundespolizei am Mittwochnachmittag.
Erstens wurde während der Patrouille am Hauptbahnhof Erfurt ein großer Koffer in einem Wartebereich entdeckt. Es war nicht möglich, die Tasche einer Person zuzuordnen. Befragungen in der Umgebung führten ebenfalls nicht zur Identifizierung des Besitzers. Erst durch Durchsagen konnte der Eigentümer gefunden werden. Dieser erhielt eine Aufklärung über den korrekten Umgang mit Gepäck. Anschließend konnte der Mann seine Reise nach Leipzig fortsetzen. Auswirkungen auf den Bahnverkehr wurden vermieden.
Kurz vor 18:00 Uhr informierte die Bahn die Bundespolizei darüber, dass sich in einem Regionalzug am Bahnhof Saalfeld ebenfalls ein Koffer befindet, der keiner Person zugeordnet werden kann. Kräfte der Landespolizeiinspektion Saalfeld unterstützten bei den ersten notwendigen Maßnahmen vor Ort. Während der Polizeieinsatz lief, meldete sich der Besitzer telefonisch bei der Bahn. Koffer und Abstellplatz konnten genau beschrieben werden, sodass frühzeitig Entwarnung gegeben werden konnte. Am Abend wurde das Reisegepäck im Revier der Bundespolizei abgeholt.
Beide Vorfälle endeten glimpflich und ohne größere Konsequenzen. Die Bundespolizei sensibilisiert immer wieder dafür, das eigene Gepäck stets im Blick zu behalten oder sicher zu verwahren. Ein bewusster Umgang mit den eigenen Sachen erschwert Dieben das Leben und verhindert Polizeieinsätze, die mit hohen Kosten und Zugverspätungen verbunden sein können.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Thüringen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Thüringen insgesamt 50.477 Verkehrsunfälle. Davon waren 5.589 Unfälle mit Personenschaden, was 11,07% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 2.102, was 4,16% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 361 Fällen registriert, was 0,72% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 42.425, was 84,05% entspricht. Innerorts ereigneten sich 4.335 Unfälle (8,59%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.203 Unfälle (4,36%) und auf Autobahnen 681 Unfälle (1,35%). Insgesamt gab es 97 Getötete, 1.476 Schwerverletzte und 5.646 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 50.477 |
Unfälle mit Personenschaden | 5.589 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.102 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 361 |
Übrige Sachschadensunfälle | 42.425 |
Ortslage – innerorts | 4.335 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 2.203 |
Ortslage – auf Autobahnen | 681 |
Getötete | 97 |
Schwerverletzte | 1.476 |
Leichtverletzte | 5.646 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)