Eine 20-Jährige zahlte im Einkaufsmarkt mit einem gefälschten 50 Euro-Schein, der als Fälschung identifiziert wurde. Polizei ermittelt wegen Verdacht des Inverkehrbringens von Falschgeld.
Weimarerin bezahlt mit gefälschtem Geld
Weimar (ost)
Am Montagmittag war eine 20-jährige Frau in einem Supermarkt in der Innenstadt von Weimar. Beim Bezahlen an der Kasse benutzte sie schließlich einen gefälschten 50-Euro-Schein. Der Geldschein wurde mehrmals auf seine Echtheit überprüft, aber jedes Mal als Fälschung identifiziert. Auch die Polizisten, die hinzugezogen wurden, stellten fest, dass die Sicherheitsmerkmale nicht mit einem echten Geldschein übereinstimmten. Es wurde eine Anzeige wegen des Verdachts des Inverkehrbringens von Falschgeld erstattet und der Geldschein wurde beschlagnahmt.
Quelle: Presseportal
Cybercrime-Statistiken in Thüringen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 sind im Vergleich zu Berlin, der Region mit den meisten registrierten Fällen von Cyberkriminalität in Deutschland im Jahr 2023 – 22125 Fälle, vergleichsweise niedrig. Im Jahr 2022 wurden in Thüringen 2958 Fälle von Cyberkriminalität registriert, wobei 993 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 755 Verdächtige, darunter 500 männliche und 255 weibliche Verdächtige, sowie 119 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 3161, wobei 1083 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 834, darunter 542 männliche und 292 weibliche Verdächtige, sowie 143 nicht-deutsche Verdächtige.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 2.958 | 3.161 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 993 | 1.083 |
Anzahl der Verdächtigen | 755 | 834 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 500 | 542 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 255 | 292 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 119 | 143 |
Quelle: Bundeskriminalamt