Schock in Thailand: Eine Touristin wurde im Phu Kradueng Nationalpark von einem wilden Elefanten tödlich attackiert. Was geschah auf dem idyllischen Wanderweg – und wie reagiert der Park auf die Tragödie?
Tragödie in Nationalpark: Touristin von Elefant getötet
Ein schockierender Vorfall erschüttert Thailand: Eine 49-jährige Frau wurde im beliebten Phu Kradueng Nationalpark von einem wilden Elefanten angegriffen und getötet. Der Unfall wirft ein Schlaglicht auf die Gefahren, die in der idyllischen Natur lauern können.
Angriff auf beliebtem Wanderweg
Am Dienstagmorgen ereignete sich die Tragödie auf einem der bekanntesten Wanderwege des Parks, der vom Campingplatz zum Phen Phop Mai-Wasserfall führt. Die Frau, identifiziert als Jeeranan aus der Provinz Chachoengsao, war allein unterwegs, als sie von dem Elefanten angegriffen wurde.
Andere Wanderer bemerkten die dramatische Szene und alarmierten sofort die Parkranger. Die Einsatzkräfte fanden die Frau kurze Zeit später leblos am Ort des Geschehens.
Ein beliebtes Reiseziel mit tödlichem Risiko
Der Phen Phop Mai-Wasserfall ist bekannt für seine spektakulären roten Ahornblätter, die jährlich viele Touristen anziehen. Es ist das erste Mal, dass ein solcher Angriff auf diesem Wanderweg verzeichnet wurde.
Attapol Charoenchansa, Direktor der Abteilung für Nationalparks, Wildtiere und Pflanzenschutz, erklärte, dass der Weg und einige weitere Routen, die häufig von wilden Tieren genutzt werden, aus Sicherheitsgründen vorübergehend geschlossen wurden.
Polizei ermittelt, Parkleitung reagiert
Die örtliche Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Unterdessen betonte die Parkleitung, dass solche Begegnungen mit wilden Tieren äußerst selten sind, sich aber dennoch nicht völlig ausschließen lassen.