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Verfolgungsjagd in Sachsen – Schleuser schmuggelt Flüchtlinge

Plötzlich trat der LKW-Fahrer ins Gaspedal und flüchtete von der Polizei. Erschreckend: Im Laderaum waren zahlreiche Flüchtlinge!

Foto: NF24 / Canva

Bei einer rasanten Verfolgungsjagd wurde ein Schleuser festgenommen. Dieser hatte im Laderaum seines Wagens 29 Flüchtlinge, darunter 10 Kinder.

Die deutschen Behörden haben den Verdächtigen im Zusammenhang mit dem Schmuggel von ausländischen Flüchtlingen über die Balkanroute festgenommen.

Rasante Verfolgungsjagd

Görlitz (Sachsen) – In Sachsen kam es zu einer rasanten Verfolgungsjagd, als der Fahrer eines Lieferwagens sich weigerte, für die Polizei anzuhalten und stattdessen Gas gab und vor ihr davonfuhr! Der 50-jährige Autofahrer raste durch die Stadt und sorgte damit für Aufruhr.

Am Dienstagabend bemerkten Polizeibeamte auf der Bundesstraße 6 bei Görlitz ein Fahrzeug mit ungarischen Kennzeichen, das in Schlangenlinien fuhr. Seine unberechenbare Fahrweise verursachte beinahe einen Unfall.

Trotz Anhaltesignalen und Polizeipräsenz raste ein Fahrer rücksichtslos mit hoher Geschwindigkeit davon – was die Beamten dazu veranlasste, Verstärkung zu rufen. In einer dramatischen Verfolgungsjagd verfolgten mehrere Streifenwagen den Lieferwagen über mehrere Kilometer in Richtung Markersdorf.

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Laderaum voller Flüchtlinge

Während der Verfolgungsjagd entdeckten die Behörden eine erschreckende Situation im Frachtraum: Immer wieder klappten die Türen zum Laderaum auf – darin zu sehen waren zahlreiche Menschen, die sich aneinanderpressten.

Nach einer wilden Verfolgungsjagd endete der Fluchtversuch des Fahrers dramatisch, als sein Wagen von der Straße abkam und sowohl mit einem Polizeiauto als auch mit einigen Bäumen kollidierte. Die Person versuchte daraufhin, zu Fuß zu fliehen, was ihr jedoch nicht gelang.

Schmuggler festgenommen

Ivonne Höppner, Sprecherin der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf, erklärt: „Im Laderaum entdeckte die Polizei 29 Flüchtlinge, darunter zehn Kinder.“ Die Syrer wurden in einen engen und ungemütlichen Raum gepfercht, in dem es nicht einmal Sicherheitsvorkehrungen gab. Danach wurden sie zur Bearbeitung in ein Erstaufnahmezentrum gebracht.

Die deutschen Behörden haben den Verdächtigen im Zusammenhang mit dem Schmuggel von ausländischen Flüchtlingen über die Balkanroute festgenommen. Die Person wird verdächtigt, eine illegale Schleusung zu betreiben und mit ihren illegalen Aktivitäten die Verkehrssicherheit zu gefährden.

Glücklicherweise wurde kein Krankenwagen benötigt. Die Polizeisprecherin erklärte: „Trotz der riskanten, rücksichtslosen und verkehrsgefährdenden Fahrweise des Beschuldigten wurde keine Person verletzt.“

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Quellen: bild.de