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Mindestens 61 Tote bei Schiffsunglück – Suche nach Vermissten geht weiter

Schreckliches Drama: Behörden sprechen davon, dass das Passagierschiff überfüllt gewesen sein soll. Die Zahl der Toten steigt – und noch immer werden Menschen vermisst.

Schiffsunglück auf dem Meer
Schiffsunglück (Symbolbild)
Foto: NF24 / Canva

Eine schreckliche Tragödie mit vielen Toten und Vermissten Passagieren. Unten den Opfern des tragischen Schiffsunglücks sind auch viele Frauen und Kinder.

Die zuständigen Behörden melden mindestens 61 bestätigte Todesfälle. Da immer noch viele Passagiere des Schiffs nach dem Unglück vermisst werden wird damit gerechnet das die Zahl der Toten noch weiter ansteigen wird.

Nach Schiffsunglück: Zahl der Opfer steigt weiter

Die Zahl der gemeldeten Todesopfer beim Untergang einer stark überfüllten Fähre, mit einer großen Reisegruppe von Hindu-Anhängern an Board, im Norden Bangladeschs, ist am Dienstag auf 61 gestiegen. Viele der Passagiere des Schiffs werden auch noch zwei Tage nach der Katastrophe vermisst.

Zeugen zufolge versammelten sich Schaulustige und Angehörige der Vermissten am Flussufer, während die Rettungskräfte nach Leichen suchten. Die Rettungsarbeiten und die Suche nach weiteren Ofern, des tragischen Schiffsunglücks, dauern noch an.

Viele Frauen und Kinder sterben bei dem Unglück

Unter den bisher geborgenen Toten seien 28 Frauen und 18 Kinder, sagte Jahurul Islam, Landrat des nördlichen Bezirks Panchagarh, in dem sich das Unglück ereignete.

„Er fügte hinzu, dass die Fähre Hindu-Anhänger anlässlich des Mahalaya-Festes, bei dem Hindus ihren Ahnen Opfergaben darbringen, zu einem Tempel gebracht habe. Die Zahl der Todesopfer war die schlimmste bei einer Schiffskatastrophe im Land seit 2015, als mindestens 78 Menschen starben, nachdem eine überfüllte Fähre in einem Fluss westlich der Hauptstadt Dhaka mit einem Frachtschiff zusammengestoßen war.

Ein fünfköpfiger Ausschuss untersuchte den Untergang vom Sonntag, doch ersten Berichten zufolge war das Boot fast dreimal so voll wie die Kapazität, sagte Islam. Die Polizei teilte mit, dass es einigen der Passagiere gelungen sei, an Land zu schwimmen oder gerettet zu werden, während etwa 10 Personen noch vermisst würden. Nach Angaben der Passagiere befanden sich mehr als 80 Personen an Bord.

In Bangladesch, einem tief gelegenen Land mit ausgedehnten Binnenwasserstraßen und laxen Sicherheitsstandards, sterben jedes Jahr Dutzende von Menschen bei Fährunglücken.

bh