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Massen-Unfall auf Autobahn – 17 Opfer

Die Autobahn wird für Bergungs-Arbeiten mehrere Stunden komplett gesperrt.

Verkehrsunfall
Verkehrsunfall (Symbolbild)
Foto: Depositphotos

Die Autobahn ist mit Trümmern übersät, Wrackteile, Trümmer und Wrackteile bedecken die komplette Fahrbahn. Ein 71-Jähriger raste mit „mit über 200 Stundenkilometern“ in ein Stauende.

Warum der ältere Fahrzeuglenker die langsam fahrende Fahrzeuge übersah, ist jetzt der Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Gab es einen medizinischen Notfall oder war er ein rücksichtsloser Raser?

Die A9 bei Gefrees im Landkreis Bayreuth musste nach der Massenkarambolage stundenlang gesperrt werden. Die schwere Unfallkatastrophe sorgte für einen Großeinsatz der Rettungskräfte. Auf der Autobahn wird gerade gebaut und wegen der Großbaustelle, müssen die Autofahrer ihre Geschwindigkeit drosseln.

Fahrer verliert bei überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle

Der Unfallverursacher saß mit seiner Ehefrau in einem Mercedes verlor die Kontrolle über das Auto, das in der Folge quer über die A9 geschleudert wurde, berichtet „Nordbayern“. Es sollen bis zu zehn Autos in den Massenunfall am Wochenende verwickelt gewesen sein.

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17 Menschen verletzten sich leicht, darunter zwei Kinder. Der Unfallverursache und die Frau wurden erlitten sogar schwere Verletzungen. „Laut Auskunft des Notarztes vor Ort konnte eine Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden“, berichtet die Polizei.

Ein Auto geriet bei der Katastrophe sogar in Brand, Flammen schlugen aus dem Wrack. „Glücklicherweise konnten sich die Insassen aber selbst ins Freie retten“, teilt die Polizei mit.

Hoher Sachschaden

Das zuständige Polizei-Präsidium geht von einem Schaden von über 200.000 Euro aus. ein Gutachter soll die genaue Höhe feststellen und den Hergang rekonstruieren. Der Stau im Folge des Unfalls dehnte sich auf zehn Kilometer aus und in Richtung Berlin war alles dicht.

„Ein Ende der Sperrung ist aktuell noch nicht absehbar, weshalb der Verkehr an der Anschlussstelle Gefrees abgeleitet wird“, berichtete die Polizei am Sonntagabend. Auch in Richtung Nürnberg kam es zu großflächigen Beeinträchtigungen.

as
Quellen: Nordbayern