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Russland droht Polen mit Angriff

Putins Bluthund Kadyrow hat offen über einen möglichen Angriff auf Polen gesprochen. Seine Truppen stünden bereit.

Foto: NF24 Archiv

Schon seit Kriegsbeginn unterstützenTschetschenische Einheiten russische Truppen im Krieg gegen die Ukraine. Sie gelten als rücksichtslos und besonders brutal. Es gab immer wieder Meldungen, dass Kadyrow persönlich im Kriegsgebiet gewesen ist.

Auf der Socialmedia Plattform Telegram verbreitet er Videos, in welchen er auch die Treue zu Moskau und Putin beschwört. Kurz nach dem Start des russischen Angiffs hatte er sich bereiterklärt, bei der Erstürmung Kiews aktiv zu helfen.

Putins Bluthund Ramsan Kadyrow droht Polen mit Angriff.

„Die Ukraine ist bereits ein abgeschlossenes Thema“, sagte er in einer auf Twitter veröffentlichten Aufnahme. Der russische General aus Tschetschenien fügte hinzu: „Wenn es einen Befehl gibt, werden wir in sechs Sekunden zeigen, wozu wir fähig sind. Nehmt lieber eure Waffen, Söldner, und entschuldigt euch offiziell. Sie spielen ein sehr gefährliches Spiel… Sie sollten nicht nach der Pfeife des Westens und Amerikas tanzen. Das führt zu nichts Gutem“

Putins enger Vertrauter kündigte außerdem Rache für den „Anschlag“ mit der roten Farbe auf russische Botschafter in Polen an. „Wir werden das nicht unbeantwortet lassen“, erklärte er.

Ramsan Kadyrow gilt als ein Freund Putins. Er hat von sich selbst gesagt, er sei sein „treuer Soldat“. Der tschetschenische Staatschef ist der Sohn des ehemaligen Präsidenten der Kaukasusrepublik Achmat Kadyrow, eines Veteranen des Unabhängigkeitskampfes im ersten Tschetschenienkrieg, der 2004 bei einem Attentat ums Leben kam. Kadyrow junior wurde 2007 zum Präsidenten ernannt.

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Tschetschenien hat jahrelang Milliarden an Subventionen von Russland erhalten und im Gegenzug Frieden und einen treuen Verbündeten gewonnen. Kadyrow ist daher für den Kreml sehr wichtig. „Putins treuer Soldat“ schloss sich dem Einmarsch in die Ukraine in der ersten Woche der Kämpfe an.

Kadyrow schickte seine Männer zunächst in die Ukraine, aber es stellte sich recht schnell heraus, dass der tschetschenische Zweig der so genannten „Kadyrowzy“, dessen Ziel die Ermordung von Präsident Wolodymyr Selenski war, ausgeschaltet worden war. Dann erlitten andere Truppen Kadyrows weitere Niederlagen.

Die Kadyrows wurden schließlich am 13. März nach Weißrussland abgezogen, von wo sie nach Tschetschenien zurückkehrten. Wie Radio Svoboda berichtete, nahmen die tschetschenischen Soldaten nie direkt an den Kämpfen teil, sondern waren hauptsächlich damit beschäftigt, Zivilisten zu schikanieren und Propagandamaterial zu filmen, das später in sozialen Medien veröffentlicht wurde.

bh
Quellen: tvrepublika.pl