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Schock beim Bestatter: Lebendige Frau im Leichensack

Plötzlich schnappte die Frau im Leichensack nach Luft. Zwei Tage später war sie wirklich tot!

Foto: NF24 / Canva

Horror-Vorfall: Eine Frau wird bei lebendigem Leibe für tot erklärt. Die Hospizeinrichtung packt sie in einen Leichensack und transportiert diese in ein Bestattungsinstitut.

Dort wird sie nach Luft ringend wiedergefunden. Nun muss die Einrichtung eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro zahlen.

Lebendige Frau im Leichensack – Falsche Todes-Diagnose

USA – Eine Hospizeinrichtung in Iowa wurde mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Dollar belegt, nachdem sie eine Frau fälschlicherweise für tot gehalten hatte. Eine Krankenschwester des Glen Oaks Alzheimer’s Special Care Center in Urbandale stellte fest, dass die 66-jährige Frau am 3. Januar gestorben sei. Daraufhin wurde die Bewohnerin in ein Bestattungsinstitut überführt.

Die Frau, deren Identität nicht öffentlich bekannt gegeben wurde, soll am 28. Dezember aufgrund einer „senilen Degeneration des Gehirns“ in ein Hospiz eingewiesen worden sein. Nach einigen Tagen, am 3. Januar um 6 Uhr morgens, überprüfte eine Krankenschwester die Patientin und stellte keine Lebenszeichen mehr fest.

In einem Bericht des Iowa Department of Inspections and Appeals heißt es: „Ihr Mund war offen, ihre Augen waren starr, und es gab keine Atemgeräusche.“ Zudem wäre die Krankenschwester nicht in der Lage gewesen, mit ihrem Stethoskop den Puls der Frau zu bestimmen.

Die Krankenschwester soll ihre Hand auf den Bauch der Frau gelegt und „keine Bewegung“ bemerkt haben. Daraufhin ging sie davon aus, dass die Bewohnerin gestorben wäre, und benachrichtigte ein Familienmitglied, sowie die diensthabende Hospizschwester.

Schock im Bestattungsinstitut: Frau lebte noch!

„Das Hospiz erklärte sich bereit, das Bestattungsinstitut anzurufen und tat dies auch“, heißt es weiter in dem Bericht. Fast eine Stunde und 40 Minuten später legte ein Bestattungsunternehmer die Leiche der Frau auf eine Trage „in einen Stoffbeutel und verschloss diesen mit einem Reißverschluss“. Etwa 10 Minuten später verließ der Bestatter mit der Frau den Ort. Doch dann: Kurz vor 8.30 Uhr entdeckten die Mitarbeiter des Bestattungsunternehmens, dass die Frau noch lebte!

Weiter wird berichtet: „Das Personal des Bestattungsinstituts öffnete den Beutel und stellte fest, dass sich der Brustkorb der Bewohnerin Nr. 1 bewegte und sie nach Luft schnappte. Das Beerdigungsinstitut rief daraufhin den Notruf und das Hospiz an.“

Patienten stirbt zwei Tage nach dem Vorfall

Die Frau wurde in die Notaufnahme transportiert. Daraufhin wurde sie in die Hospizeinrichtung zurückgebracht und starb erst zwei Tage später im Beisein ihrer Familie. Der Staat verhängte gegen die Einrichtung eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Dollar, dem nach dem Gesetz von Iowa zulässigen Höchstbetrag für solche Vergehen.

Die Geschäftsführerin der Hospizeinrichtung erklärten, dass das Personal mit der Familie der Bewohnerin in Kontakt gestanden hätte. Sie erklärte: „Uns liegt sehr viel an unseren Bewohnern und wir setzen uns weiterhin voll und ganz für ihre Betreuung am Lebensende ein. Alle Mitarbeiter werden regelmäßig geschult, damit sie die Pflege am Lebensende und das Sterben unserer Bewohner bestmöglich unterstützen können. „

YY