Eine Geschichte über Gier und Macht. Wie sich Macbeth und Lady Macbeth auf den Weg zur Tyrannei begeben.
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William Shakespeare / John von DüffelMACBETH
Eine Geschichte über die Gier nach Macht.Mittelalter. Parallelen zum Hier und Jetzt? Und ob.
„Wer wagt’s und sagt, dass er was anderes glaubt?Wenn wir die Macht besitzen, machen wir die Wahrheit.Und was wir sagen, ist Gesetz.“
…beschwört Lady Macbeth ihren zunächst weniger ehrgeizigen Gatten. Eine unglaublich rasante Karriere haben die Hexen ihm vorausgesagt: König soll er werden. Warum warten? Die Lady entwickelt einen mörderischen Plan.Macbeth’ Instinkte werden gekitzelt. König und Königin. Das stünde dem Paar gut. Jedoch:„Das-An-der-Macht-Sein ist nichts, es sei denn, man ist sicher an der Macht.“Ein Verbrechen zieht das andere nach sich. Welche menschlichen Eigenschaften sind gefragt? Narzisstische. Rücksichtslosigkeit, Skrupellosigkeit.Eine Tyrannei nutzt wenigen und schadet vielen. Aber – alles eine Frage des Verkaufens.
John von Düffels Fassung konzentriert sich auf zwei Figuren: Macbeth und Lady Macbeth. Und zeigt wie unter einer Lupe die Wege und Abwege der Macht. Mit einem eingeschworenen Team am Theater am Frankfurter Tor. Spannend und unterhaltsam.
mit Johanna Marie Bourgeois und Tibor LocherRegie: Irene ChristAusstattung: Joachim Hamster Damm
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Dieses Theaterstück „Macbeth“ wurde von den Zuschauern sehr positiv bewertet. Es wurde als interessant und fokussiert auf die Hauptcharaktere Macbeth und Lady Macbeth beschrieben. Die Schauspieler wurden für ihre energiegeladene und text-sichere Darstellung gelobt.
Die schauspielerische Leistung wurde als herausragend bezeichnet, mit den Schauspielern Johanna Marie Bourgois und Tibor Locher, die das Publikum in den Bann zogen. Die Inszenierung wurde als fesselnd und klug verdichtet beschrieben.
Insgesamt wurde das Stück als kraftvoll und aktuell gelobt, mit einer intensiven Bühnenpräsenz am Theater am Frankfurter Tor. Trotz gelegentlicher Pathetik wurde das Stück als lohnenswert und empfehlenswert für alle Generationen beschrieben.
Die schauspielerische Leistung der beiden Akteure wurde als gut bewertet, obwohl die Stimme der Schauspielerin manchmal als zu schrill empfunden wurde.
Dieses Theaterstück erhielt eine Bewertung von 5,00/5 Sternen.
