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Putins-Sturz auf Geheimtreffen vorbereitet

Die Schlinge um den Hals des Kreml-Despoten zieht sich immer enger zusammen.

Wladimir Putin
Wladimir Putin
Foto: Depositphotos

Putins Gegner wollen Russland von dem Tyrannen befreien. Denn Putin setzt seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine unbarmherzig fort, kann aber seit über 90 Tagen kaum nennenswerte Erfolge vorweisen. Statt dessen sind die Verluste immens und der Krieg ist eine Katastrophe für dir russische Wirtschaft.

Bei einer Krisensitzung im baltischen Litauen wird darüber beraten, wie Russland von dem Despoten befreit werden kann. Den inoffiziellen Gipfel hat laut „Bild“ Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis (40) zusammengerufen.

Laut dem Blatt sollen Geschäftsleute, amtierende und ehemalige Spitzenpolitiker sowie Menschenrechtler und Journalisten aus Europa (inkl. Russland) und den USA an dem Treffen teilnehmen.

Putins Ende scheint immer näher zu rücken

Ziel der Zusammenkuft ist es, eine Strategie zu entwickeln, Russland zu „deputinisieren“ und den „Bär zu erschlagen“, das soll im Programm des Gipfels stehen.

Ein anonym gebliebener Teilnehmer berichtet: „Mit dem brutalen Krieg gegen die Ukraine hat Putin den Bogen überspannt. Seit Kriegsbeginn mussten bereits Zehntausende Russen für seinen Größenwahn mit ihrem Leben bezahlen. Wenn wir Russland jetzt nicht von ihm befreien, wann dann?“

Russland spricht lediglich von etwa 1.300 getöteten Soldaten. Die Ukraine hingegen schätzt die Zahl der russischen Gefallenen auf etwa 19.000 – darunter auch etliche Generäle, berichtet „T-Online“.

Putins Truppen wüten weiter im Ostern der Ukraine und setzen Vakuum-Bomben („thermobare“ Bomben) auch gegen zivile Ziele ein. Das ist letzte Vorstufe vor dem Einsatz von Atombomben, berichtet „Bild“. Es soll sich dabei um die Waffe „TOS-1 Buratino“ handeln – einen Mehrfachraketenwerfer (24 Geschosse), der mit thermobarischen Sprengköpfen ausgerüstet wurde. Die Thermobombe soll eine Reichweite von 3,5 Kilometern haben.

TOS-1 – Thermo-Waffen

TOS-1 Buratino „Schweres Flammenwerfersystem“) ist ein gepanzerter Mehrfachraketenwerfer, der Raketen mit thermobarischen Sprengköpfen abfeuert. Weitere Bezeichnungen sind TOS-1-4 und HFS-1. Der Raketenwerfer wird von Omsktransmasch hergestellt. Der Name stammt vom russischen Buch Burattino, welches eine Adaption der Geschichte von Pinocchio ist.

Das System besteht aus der Wanne eines T-72 und einem Werferbehälter für 30 Raketen oder – in der Variante TOS-1A – 24 Raketen. Das gesamte Fahrzeug wird als Objekt 634 bezeichnet und wiegt im feuerbereiten Zustand 46 Tonnen. Die maximale Fahrgeschwindigkeit liegt bei 60 km/h. Der Fahrbereich mit einer Tankfüllung liegt bei 550 km. Das System benötigt eine Besatzung von drei Mann.

Es wird eine minimale Reaktionszeit aus voller Fahrt bis zum Raketenstart von drei Minuten erreicht. Die MO.1.01.04-Raketen haben eine maximale Bekämpfungsreichweite von 3,5 km. Die minimale Bekämpfungsreichweite liegt bei 400 m.[4] Die Rakete hat ein Kaliber von 220 mm, eine Länge von 3,3 m und wiegt 173 kg. Die schnellstmögliche Feuerfolge liegt bei 7,5 Sekunden für alle 30 Raketen. Im praktischen Einsatz wird aber eine Feuerfolge von 30 Raketen in 15 Sekunden angewendet.

Die Raketen sind mit einer Brandladung oder einem thermobarischen Sprengkopf ausgerüstet. Letzterer enthält neben der Zerlegeladung eine Wirkladung aus einer Mischung von Isopropylnitrat und Magnesiumpulver. Dieser Sprengkopf erzeugt bei seiner Detonation eine große Druck- und Hitzewirkung. Ein einzelnes Fahrzeug deckt mit einer Raketensalve eine Zielfläche von 200 Metern × 400 Metern ein. Durch die große Flächen- und Druckwirkung eignet sich das System aber auch zum Räumen von großen Minenfeldern. Daneben existiert auch ein zweiter Raketentyp mit einem konventionellen Brandgefechtskopf mit einer Füllung von Triethylaluminium.

as