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Brad Pitt: „GQ“-Coverfoto sorgt für Stirnrunzeln

In einem ambitionierten Fotoshooting für die „GQ“ haben Brad Pitt und die Fotografin Elizaveta Porodina Bilder produziert, die jede Menge Assoziationen auslösen – allerdings nicht nur gute.

Das Cover der "GQ" mit Brad Pitt.
Foto: Elizaveta Porodina für GQ

Ein Fotoshooting von „GQ“ mit Brad Pitt (58) sorgt im Internet für einige Verwirrung. Der Coverstar der neuen Ausgabe wird in den Bildern auf besonders künstlerische Weise dargestellt – für manchen Betrachter wohl zu kunstvoll.

Auf dem Titel liegt der Hollywoodstar in einem knallblauen Anzug im von Blumenköpfen geziertem Wasser, auf seiner Brust krabbelt ein kleiner Salamander. Sowohl Pitts apathischer Gesichtsausdruck als auch die merkwürdig unter der Brust angewinkelte Hand stören einige Fans an dem Bild. Beziehungsweise: machen ihnen Sorgen. Auf Instagram finden viele, dass Pitt auf dem Foto wie tot aussehe und fragen in den Kommentaren, ob es ihm gut gehe.

Viele haben aber auch andere Assoziationen mit dem Foto: „Ich dachte ernsthaft das wäre Homelander“ lautet eines der beliebtesten Kommentare. The Homelander ist eine Figur aus der Comicserie „The Boys“, gespielt von Antony Starr (46). Andere fühlen sich an den Schauspieler Ray Liotta (1954-2022) erinnert, der im Mai dieses Jahres gestorben ist.

Style-Chamäleon auf jedem Bild

In weiteren farbenfrohen Bildern von Foto-Künstlerin Elizaveta Porodina ist Pitt in experimentellen Siebziger-Jahre-Outfits mit Glitzer-Weste, Absatzschuhen oder mit auf seine Augen geklebten Strasssteinen zu sehen. In dieser Bilderreihe erinnert er viele wiederum an David Bowie (1947-2016). In einem anderen Bild, in dem er in dem Teich voller Blumen schwimmt, trägt er eine violette Hose, ein türkises Rüschenhemd und goldene Hosenträger – Mode, die viele an den experimentierfreudigen Harry Styles (28) erinnert. Auf anderen Fotos ist Pitt in einem knielangen Männerrock und mit schwarzem Lidschatten zu sehen, wie er mit Feuer spielt.

Dass Brad Pitt in verschiedene Rollen schlüpfen kann, musste der Schauspieler sicher nicht mehr beweisen. Im – ebenfalls sehr ambitionierten – Interview mit der Schriftstellerin Ottessa Moshfegh (41) erwähnt er aber auch seine eigenen künstlerischen Ambitionen. „Ich gehöre zu den Menschen, die durch Kunst sprechen“, wird Pitt in dem Interview zitiert. „Ich will einfach immer etwas erschaffen. Wenn ich nichts erschaffe, sterbe ich auf irgendeine Weise.“

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