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Ehemaliger US-Kinderstar Adam Rich gestorben

Der US-Schauspieler Adam Rich erlangte mit seiner Rolle des Nicholas in der Serie „Eight is Enough“ bereits im Alter von acht Jahren Berühmtheit. Nach dem Ende der Show 1981 verlief sein Leben aber steiniger, Drogenprobleme machten ihm zu schaffen. Nun ist Rich im Alter von 54 Jahren gestorben.

Der ehemalige US-Kinderstar Adam Rich ist im Alter von 54 Jahren verstorben.
Foto: imago/YAY Images

Der ehemalige US-Kinderstar Adam Rich ist tot. Er starb im Alter von 54 Jahren, berichtet „TMZ“ unter Berufung auf ein Mitglied seiner Familie. Als Nicholas Bradford erlangte er im Alter von acht Jahren in der ABC-Serie „Eight is Enough“ Berühmtheit. Besonders sein markanter Topfschnitt war damals sein Markenzeichen, er war auch als „Amerikas kleiner Bruder“ bekannt. Mit Serienvater Dick van Patten (1928-2015) war er auch danach noch befreundet. Die Serie bekam fünf Staffeln, lief von 1977 bis 1981 in den USA. Danach war Rich etwa in den Serien „Code Red“ und „Dungeons & Dragons“ zu sehen.

Laut Bericht starb Rich am Samstag in seinem Haus in Los Angeles. Zur Todesursache machte das Familienmitglied keine Angaben. Es liege aber kein Fremdverschulden vor, wie das Portal eine Quelle bei der Polizei zitiert.

Ein bewegtes Leben von Kindesbeinen an

Richs Manager Danny Deraney schrieb in einem Twitter-Statement über den verstorbenen Schauspieler: „Adam war einfach ein super Typ. Er war warmherzig, großzügig und ein Krieger im Kampf gegen mentale Krankheit“, so der Manager. „Er war nicht egoistisch und kümmerte sich immer um diejenigen, die im etwas bedeuteten.“ Viele Menschen fühlten sich nach seinem Tod, „als wäre ein Teil ihrer Kindheit verloren“, sagte Deraney. „Er war tatsächlich Amerikas kleiner Bruder.“

Zudem bedankte er sich für die Anteilnahme. „Wenn ihr Adam kanntet, liebtet ihr ihn. Und ach was er für Geschichten erzählen konnte…“, erinnerte sich der Manager.

An den Erfolg von „Eight is Enough“ konnte Rich nie wirklich anknüpfen. Zudem hatte er bereits in jungen Jahren mit Drogenproblemen zu kämpfen. 1991 schlug er etwa ein Apothekenfenster ein, um an Nachschub zu gelangen und wurde verhaftet, schreibt „TMZ“. Zuletzt war er 2003 in der Komödie „Dickie Roberts: Kinderstar“ zu sehen, wo er sich selbst spielte.

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