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Harry & Meghan: Aufregung um Verfolgungsjagd überschattet Hochzeitstag

Aufregung statt Ruhe: Dass der 19. Mai 2023 der fünfte Jahrestag der Hochzeit von Prinz Harry und Herzogin Meghan ist, geht angesichts der jüngsten Geschehnisse glatt unter.

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Genau fünf Jahre ist es her, als die Bilder von Brautpaar Harry und Meghan um die Welt gingen.
Foto: imago/i Images

Vor exakt fünf Jahren, am 19. Mai 2018, sind Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) den Bund der Ehe eingegangen. Seither hat sich viel getan – der Megxit, der vermeintliche Bruch mit dem britischen Königshaus, diverse Gerichtsprozesse gegen die Medien. Auch der fünfte Jahrestag ihrer Ehe wird von neuem Drama überschattet: Statt sich voll und ganz aufeinander und auf die beiden gemeinsamen Kinder konzentrieren zu können, müssen sie sich einmal mehr gegen in ihren Augen zu aufdringliche Vertreter der Presse erwehren.

„Gestern Abend waren der Herzog und die Herzogin von Sussex und Frau Ragland in eine beinahe verhängnisvolle Verfolgungsjagd durch eine Gruppe äußerst aggressiver Paparazzi verwickelt“, hatte ein Sprecher der Royals am vergangenen Mittwoch (17. Mai) mitgeteilt. Die Herzogin war zuvor bei der „Women of Vision“-Gala im Beisein ihres Mannes und ihrer Mutter in New York City mit einem Preis geehrt worden. Die Heimfahrt habe sich durch die aufdringlichen Fotografen zu einer Gefahrensituation entwickelt, die schreckliche Parallelen zu jener aufwies, die 1997 zu Prinzessin Dianas Unfalltod geführt hatte.

Statt Liebesbriefe füreinander, stehen zum fünften Jubiläum also vornehmlich Anwaltsschreiben an die betreffende Bildagentur an. Diese, so die Forderung der Sussexes, solle umgehend das gedrehte und geschossene Video- und Bildmaterial herausrücken. Man wolle die Aufnahmen analysieren und auf diese Weise die eigene Sicherheit verbessern, heißt es demnach in einem Bericht der Seite „TMZ“.

Gegenangriff der Bildagentur

Die Gegenseite zeigt sich nicht nur störrisch, einmal mehr wird der Konflikt genutzt, um Harrys Herkunft zu kritisieren: Dessen „königliches Privileg zu verlangen, dass das Volk seinen Besitz an die Krone abtreten muss, wurde in diesem Land schon vor langer Zeit abgelehnt.“ Selbst auf die Gründerväter berufe sich die entsprechende US-Bildagentur laut „TMZ“ in ihrem Schreiben.

Man zeichnet jedoch nicht nur einmal mehr das Bild des privilegierten britischen Prinzen in den USA, sondern das der nach Aufmerksamkeit heischenden Ex-Schauspielern Meghan. Der besonders infame Vorwurf, der Vorfall in New York City könne gar von den Sussexes für eine Netflix-Doku inszeniert worden sein, ließ folglich nicht lange auf sich warten.

Einmal mehr stehen also Vorwurf und Gegen-Vorwurf im Raum. Unabhängig davon, wo sich die Wahrheit einpendelt – am fünften Hochzeitstag würde man seine Zeit sicherlich gerne mit angenehmeren Dingen verbringen.

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