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Justin Bieber verkauft seine Songrechte für 200 Millionen Dollar

Nun ist es offiziell: Auch Justin Bieber hat seinen gesamten Musikkatalog verkauft. Der Deal über knapp 300 Songs soll dem Musik-Investmentfonds Hipgnosis 200 Millionen Dollar wert gewesen sein.

Justin Bieber auf der Bühne.
Foto: Jack Fordyce/Shutterstock

Justin Bieber (28) hat seine Songrechte an den Musik-Investmentfonds Hipgnosis Songs Capital verkauft. Für 200 Millionen Dollar (knapp 184 Millionen Euro) soll der Deal über 290 Lieder des kanadischen Sängers beschlossen worden sein, wie amerikanische Medien berichten.

Hipgnosis bestätigte den Kauf mit mehreren Tweets auf Twitter. Laut „Billboard“ soll es sich bei dem Verkauf um den bisher größten Deal der Investment- und Song-Management-Gesellschaft handeln. Zu den verkauften Songs gehören alle Lieder des Sängers bis 2021, einschließlich seines letzten Albums „Justice“.

Biebers Manager Scooter Braun (41) bedankte sich in einem Statement unter anderem bei dem Hipgnosis-Gründer Merck Mercuriadis (59): „Ich möchte Merck und seinem gesamten Hipgnosis-Team sowie allen unseren beteiligten Partnern dafür danken, dass sie so hart daran gearbeitet haben, diesen historischen Deal zu verwirklichen.“

Weiter heißt es: „Seit über einem Jahrzehnt unterhält uns Justin Bieber und bewegt uns mit einigen der größten Songs der Welt.“ Biebers Großartigkeit hätte gerade erst begonnen, schließt das Statement. Laut „Billboard“-Informationen liegen die Urheberrechte weiterhin bei Universal Music.

Verkauf von Songrechten als Trend in der Industrie

Über den Verkauf war seit Wochen spekuliert worden. Für Musiker sind die Deals über ihre Songrechte in Zeiten von Streamingplattformen wie Spotify und nach den verlustreichen Corona-Zeiten eine neue und beliebte Einnahmequelle.

Mit dem Verkauf reiht sich Bieber in eine illustre Reihe bekannter Musiker und Musikerinnen ein, die die Rechte an ihrer Musik abgetreten haben, darunter Namen wie Bruce Springsteen (73), Shakira (45), Justin Timberlake (41), Leonard Cohen (82), Red Hot Chili Peppers oder Nelly Furtado (44).

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