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„Kein großer Fan“: Dieses Genre meidet Liam Neeson

In späten Jahren ist Liam Neeson von einem Charakterdarsteller zu einem Actionstar geworden. Doch ein Genre meidet der Schauspieler eisern und verrät, woran er ein schlechtes Drehbuch erkennt.

Liam Neeson fürchtet sich schnell.
Foto: AdMedia/ImageCollect

Spätestens mit „Schindlers Liste“ wurde Liam Neeson (70) 1993 zu einem respektierten Mimen und Leading Man. Mit „96 Hours“ kam dann 2008 der nächste Imagewechsel. Im reifen Alter wurde der Nordire zum Actionstar. Doch in einem Genre haben Kinofans Liam Neeson noch nie gesehen: in einem Horrorfilm. Und dazu wird es wohl auch nie kommen.

„Ich bin kein großer Horrorfan, das muss ich zugeben, einfach weil sie mir Angst machen!“, verriet Neeson im Interview mit „Yahoo“.

Superheldenfilme sind auch nicht sein Genre

Auch mit Superheldenfilmen kann der Schauspieler nicht viel anfangen. Obwohl er 2005 in „Batman Begins“ mitgespielt hatte. „Ich weiß, sie sind überall und ich bewundere sie, mit all ihrem Hollywood-Schnickschnack und so, aber es ist einfach nicht mein Genre,“ so Neeson.

Ein Lieblingsgenre hat Liam Neeson übrigens nicht. Wichtig ist ihm nur ein gutes Buch. „Unsere Kunst hängt vom gesprochenen Wort ab. Das gesprochene Wort hängt von den Autoren ab“, sagte er. „Wenn ich also das Gefühl habe, dass das Drehbuch sehr gut ist, dann bin ich daran interessiert“.

Mit diesem Trick erkennt Liam Neeson ein schlechtes Drehbuch

Um ein gutes Skript von einem schlechten zu unterscheiden, hat Neeson einen Trick. Er nennt ihn den „Tasse-Tee-Test“. Wenn er ein Drehbuch liest, und nach fünf Seiten das Bedürfnis hat, sich einen Tee zu kochen, ist das Skript schlecht.

Wenn er das Drehbuch ganz durchliest und ihm dann erst einfällt, dass er Tee machen wollte, bedeutet das meist ein Ja zur Rolle.

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