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Linken-Politiker bei Unfall schwer verletzt

Ein Spitzen-Politiker hat sich im Urlaub schwer verletzt, nun hofft seine Partei auf seine Genesung.

Foto: NF24 / Canva

Politiker und Sport – das scheint derzeit keine gute Kombination zu sein. Nun hat sich schon der dritte Politiker verletzt. Nachdem sich erst seit Neustem CDU-Vorsitzende Friedrich Merz bei einem Sportunfall das Schlüsselbein gebrochen hatte und Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer wegen eines gebrochenen Ellbogens operiert werden musste, hat sich nun ein Linker Politiker verletzt.

Mittlerweile liegt der schwer verletzte Politiker im Krankenhaus und hofft auf schnelle Genesung.

Rippenbruch im Urlaub

Getroffen hat es diesmal den Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch. Bartsch ist seit dem 13. Oktober 2015 Co-Vorsitzender der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Damals noch mit Sahra Wagenknecht und seit November 2019 gemeinsam mit Amira Mohamed Ali. Von 2015 bis 2017 war er Oppositionsführer der Partei.

Doch Dietmar Bartsch war nicht immer in der Politik tätig. Nach der Schule leistete er seinen Grundwehrdienst im damaligen Fallschirmjägerbataillon in der Nationalen Volksarmee ab. Daraufhin absolvierte er an der Hochschule für Ökonomie in Berlin-Karlshorst ein Studium der Wirtschaftswissenschaften, welches als Diplom-Wirtschaftswissenschaftler beendete. Danach folgten verschiedene Beschäftigungen: im kaufmännischen und gesellschaftswissenschaftlichen Bereich. Nach Doktortitel und Geschäftsführung einer Tageseinzug, gelang ihm der Einzug in den Bundestag.

Dietmar Bartsch hat sich bei einem Fahrradunfall im Urlaub verletzt. Daraufhin wurde der Linken-Vorsitzende in eine Klinik eingeliefert.

Fahrrad-Tour mit Konsequenzen

Tragischerweise ist der 64-Jährige ist beim Fahrradfahren gestürzt und hat sich daraufhin sechs Rippen gebrochen. Ein Rippenbruch ist äußerst schmerzhaft. Die Schmerzen ziehen sich bei diesem über die gesamte betroffene Seite (Flanke) und sind besonders stark beim tiefen Ein- und Ausatmen, Husten, Niesen und bei Bewegung. Drückt man auf die gebrochene Rippe, tut dies ebenfalls weh.

Bartsch liegt nun in Stralsund im Krankenhaus. Nur selten wird ein Rippenbruch operieren. Meist genügt eine konservative Behandlung.

Bartsch hofft, die Klinik bald verlassen zu können. Seine Partei wünscht ihm eine schnelle Genesung. Trotz des Unfalls arbeite der fleißige Politiker, soweit es möglich ist, im Krankenbett.

YY
Quellen: https://www.t-online.de