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Nationaltorhüterin und ARD-Expertin Almuth Schult ist schwanger

Almuth Schult wird zum dritten Mal Mutter. Das gab die Nationaltorhüterin und ARD-Expertin in einem Interview bekannt. Wie ihre Karriere nach der Geburt weitergehen soll, hat sie ebenfalls bereits verraten.

Almuth Schult wird wieder Mutter.
Foto: SWR/Patricia Neligan

Almuth Schult (31) ist erneut schwanger. Das gab die Nationaltorhüterin und Mutter fast dreijähriger Zwillinge im Gespräch mit dem NDR bekannt. Das Baby soll Ende August zur Welt kommen. Ihre Familie sei sehr glücklich darüber, „dass wir erneut Nachwuchs erwarten“, sagt Schult. „Der Tod meines Schwiegervaters im Dezember hat unsere Familie sehr traurig gemacht und war für uns sehr emotional.“ Die Schwangerschaft lasse alle nun „wieder fröhlicher in die Zukunft blicken. Das Schicksal hat manchmal auch in schwierigen Phasen etwas Positives für einen übrig.“

Nach der Schwangerschaft und der Geburt wolle sie ihre Fußballkarriere fortsetzen, erklärt Schult des Weiteren. „Aber natürlich müssen wir schauen, wie gut das mit den neuen Herausforderungen im Familienleben zusammenpasst.“ Laut NDR lebt Schult mit ihrem Mann und den Kindern in einem Dorf im niedersächsischen Wendland.

Schult gehörte bei der Fußballweltmeisterschaft der Männer Ende vergangenen Jahres in Katar zum Expertenteam der ARD. Von 2013 bis 2022 spielte sie für den VfL Wolfsburg und holte mit dem Verein sechs deutsche Meistertitel und acht Pokalsiege. Im vergangenen Sommer ging sie zum Club Angel City FC in Los Angeles. Ihr Vertrag wurde jedoch nicht verlängert und sie verließ den Verein nach nicht einmal einer Saison wieder.

Kein Einsatz bei der WM

Danach hatte sie erklärt, vorerst kein neues Engagement anzunehmen. „Natürlich wollte ich keinen Vertrag bei einem Club unterschreiben, in dem Wissen in der Rückrunde nicht zur Verfügung zu stehen“, erklärt sie dazu. Dem Kader der deutschen Nationalmannschaft gehörte sie weiter an. „Wir freuen uns so sehr mit dir, Almuth!“, heißt es auf dem offiziellen Twitter-Account des Teams. Bei der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland in diesem Sommer (20. Juli bis 20. August) muss die Mannschaft nun auf Schult verzichten. Damit werde sie zum ersten Mal seit 2011 ein großes Turnier verpassen, erklärt die Torhüterin. „Der Grund dafür könnte aber nicht schöner sein.“

spoton