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Pamela Anderson hat ihr eigenes Sex-Tape nie gesehen

1996 wurde ein Sex-Tape von Pamela Anderson veröffentlicht – gegen ihren Willen. Jetzt bestätigt die Schauspielerin, das „schmerzhafte“ Video nie gesehen zu haben.

Pamela Anderson hat ihr Sex-Tape aus ihrem Leben verbannt.
Foto: Andrea Raffin/Shutterstock.com

1996 wurde das Leben von „Baywatch“-Star Pamela Anderson (55) auf den Kopf gestellt. Ein privates Sex-Tape der Schauspielerin, das sie mit ihrem damaligen Ehemann Tommy Lee (60) gedreht hatte, wurde veröffentlicht und zur Sensation im Internet. Jetzt bestätigt die 55-Jährige, das Tape bis heute nicht gesehen zu haben. In der Preview für ihr Interview mit „CBS Sunday Morning“ spricht sie von der „schmerzhaften“ Erfahrung.

Anderson hoffe, dass den Menschen bewusst werde, dass es sich bei dem Tape um „gestohlenes Eigentum“ handelt. Sie und Lee seien schlicht „zwei verliebte nackte Menschen“ gewesen. Damals hätte sich das frisch verheiratete Ehepaar stets gefilmt. „Aber diese Tapes waren für niemand anderen bestimmt“, stellt sie fest. Das vollständige Interview erscheint am kommenden Sonntag (15. Januar).

Ihre Söhne gaben ihr Kraft

Wie das „People“-Magazin vorab der Interview-Ausstrahlung berichtet, habe Anderson damals Kraft in ihren Söhnen Brandon (26) und Dylan (25) gefunden: „Ich war eine Mutter. Das hat mich gerettet.“ Wäre sie keine Mutter gewesen, so Anderson, hätte sie die damalige Zeit wohl „nicht überlebt“.

Pamela Andersons Memoiren „Love, Pamela“ erscheinen am 31. Januar weltweit. Am selben Tag wird ihre dazugehörige Dokumentation „Pamela: Eine Liebesgeschichte“ bei Netflix veröffentlicht. „Ich habe dieses Tape aus meinem Leben verbannt, um zu überleben. Und jetzt, wo alles wieder hochkommt, fühle ich mich krank“, sagt die US-Amerikanerin im Trailer zur Doku.

Schießt Anderson gegen die Macher von „Pam & Tommy“?

Erst im vergangenen Jahr veröffentlichte Disney+ die Serie „Pam & Tommy“, die sich mit dem Sex-Tape-Drama befasst. Zwar nennt Anderson die Serie nicht beim Namen, stellt sich mit ihrem Statement aber offenbar gegen die Produktion, die ihre Vergangenheit wieder ins Bewusstsein der Menschen gerückt hat.

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