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Prinz Harry und Prinz William: So lange dauert ihr Streit schon an

Die Beziehung zwischen Prinz Harry und Prinz William ist offenbar schon viel länger massiv belastet, als bisher bekannt war. Harry erzählt von Geschehnissen rund um Williams Hochzeit.

Prinz William und Prinz Harry (r.) haben schon länger keine gutes Verhältnis mehr.
Foto: imago images/i Images

Die Beziehung zwischen Prinz Harry (38) und Prinz William (40) ist offenbar schon viel länger belastet als bisher öffentlich bekannt war.

Wie Harry in seinen, vor dem eigentlichen Veröffentlichungstermin am 10. Januar bereits geleakten Memoiren „Reserve“ („Spare“) behauptet, soll er gezwungen gewesen sein, die „unverschämte Lüge“ seines Bruders, dass er dessen Trauzeuge bei seiner Hochzeit mit der damaligen Kate Middelton (41) im Jahr 2011 gewesen sei, mitzutragen.

Die Trauzeugenlüge

Der Herzog verriet, dass ein Zerwürfnis mit seinem älteren Bruder aber schon damals dazu geführt habe, dass „Willy nicht wollte, dass ich eine Trauzeugenrede halte“. Stattdessen seien die beiden engsten Freunde von Prinz William, James Meade und Thomas Van Straubenzee, seine Trauzeugen gewesen und hätten auch die Rede beim traditionellen Empfang gehalten.

Der Herzog galt bei der Hochzeit offiziell als Trauzeuge seines Bruders und fuhr an diesem Tag sogar mit seinem Vater, dem heutigen König Charles III. (74), in einem Bentley zur Westminster Abbey.

Handgreifliche Streitigkeiten

Zuvor hatte Harry William bereits beschuldigt, ihn während eines heftigen Streits im Nottingham Cottage – Harrys Zuhause im Kensington Palast – im Jahr 2019 am Kragen gepackt und zu Boden geworfen zu haben. Harry soll sich dabei Kratzer und Prellungen an einem Hundenapf zugezogen haben. Der Konflikt soll entbrannt sein, nachdem der Prinz of Wales Meghan als „schwierig“, „unhöflich“ und „aggressiv“ bezeichnet hatte.

Im ITV-Interview mit Tom Bradby (55), das am Sonntag (8. Januar) ausgestrahlt wurde, sagte Harry dazu: „Er wollte, dass ich zurückschlage, aber ich habe es nicht getan. Was hier anders war, war der Grad der Frustration.“

Er fügte hinzu: „Ich kann heute mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass ich mich gewehrt hätte, wenn ich keine Therapiesitzungen gemacht hätte und in der Lage gewesen wäre, diese Wut und Frustration zu verarbeiten, und zwar hundertprozentig.“

Weiter erzählt der jüngere der beiden Brüder, sie hätten generell „ständig stritten, wie viele Geschwister“.

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