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Brand in Pfinztal-Kleinsteinbach

Feuerwehr bekämpft Vollbrand eines Wohngebäudes, 4 Verletzte behandelt und Gebäude einsturzgefährdet.

Foto: Unsplash

Pfinztal, Landkreis Karlsruhe (ost)

Die Feuerwehr Pfinztal wurde am Montagmorgen, des 01. Juli 2024 zu einem Vollbrand eines Wohngebäudes alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte wurden 4 Personen darunter drei Kinder mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst behandelt und in ein Klinikum gebracht. Die Feuerwehr setzte neben zahlreicher Einsatzkräfte unter Atemschutz auch die Drehleiter zur Brandbekämpfung ein. “Gemeldet war gegen 05:44 Uhr erst eine Alarmierung zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus in der Pfinztaler Ochsenstraße” so Einsatzleiter Linus Konrad. Aufgrund der Rückmeldung von der Einsatzstelle wurde gegen 06:01 Uhr die Alarmstufe erhöht und weitere Einsatzkräfte und Löschfahrzeuge wurden angefordert. 6 Einsatztrupps unter Atemschutz mit mehreren C-Rohren bekämpften die Flammen von mehreren Gebäudeseiten. Weitere Feuerwehrkräfte unter Atemschutz wurden im Korb der mitalarmierten Drehleiter eingesetzt. Durch die hohe Brandlast ist das Gebäude einsturzgefährdet und darf nicht betreten werden, hier sind auch mehrere Fachberater Bau/Einsturz vor Ort. Die Feuerwehren aus Karlsbad, Pfinztal, Walzbachtal und Weingarten sind mit über 80 Kräften im Einsatz. Aktuell konnte mit den Nachlöscharbeiten begonnen werden. Hierzu muss über die Drehleiter die Dachhaut geöffnet werden, um die Glutnester abzulöschen. Um eine ausreichende Versorgung der Atemschutzgeräteträger zu gewährleisten, wurde der Abrollbehälter Atemschutz der Feuerwehr Bretten nachgefordert. Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Schadenshöhe gemacht werden. Zur Betreuung und Absicherung aller Personen an der Einsatzstelle sind ein Notarzteinsatzfahrzeug, drei Rettungswagen, die Notfallhilfe sowie die SEG im Einsatz. Organisatorischer Leiter Rettungsdienst ist Marcello Marongiu vom DRK. Vom Polizeirevier Karlsruhe Durlach sind drei Streifenwagenbesatzungen mit sechs Beamten im Einsatz. Weiter haben die Brandermittlungen der Kriminalpolizei begonnen.

Quelle: Presseportal

nf24