Eine Frau reagierte besonnen auf einen Anruf, in dem behauptet wurde, dass ihr Sohn einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hatte. Dank schneller Reaktion entstand kein finanzieller Schaden.
Pforzheim: Warnung vor Betrügern in Straubenhardt
Straubenhardt (ost)
Eine Frau in Straubenhardt reagierte am Dienstagmittag sehr besonnen, als Betrüger versuchten, sie davon zu überzeugen, dass ihr Sohn einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe.
Gegen 14:30 Uhr erhielt die Frau einen Anruf auf ihrem Festnetz von einem weinenden Mann. Der vermeintliche Sohn berichtete, dass er einen tödlichen Unfall verursacht habe und nun in Untersuchungshaft sei. Anschließend sprach sie am Telefon mit verschiedenen angeblichen Polizeibeamten und Gerichtsmitarbeitern, die erklärten, dass zur Freilassung des Sohnes eine Kaution im hohen fünfstelligen Eurobereich erforderlich sei. Während die Betrüger die Frau weiter in der Leitung hielten, bat sie ihren Mann gleichzeitig, Kontakt mit ihrem Sohn aufzunehmen. So konnte der Betrug rechtzeitig aufgedeckt werden, ohne dass es zu einem finanziellen Schaden kam.
Es gibt immer wieder Betrüger, die sich als Polizisten ausgeben, um an Geld und andere Wertgegenstände zu gelangen.
Empfehlungen Ihrer Polizei, wie Sie sich vor Betrug schützen können:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/
Antonia Klein, Pressestelle
Kontakt:
Polizeipräsidium Pforzheim
Telefon: 07231 186-1111
E-Mail: pforzheim.pp.sts.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistiken für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigen insgesamt 290663 Unfälle. Davon waren 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1786 Fällen (0,61%) vergleichsweise gering. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 244758 Fällen (84,21%). Bezogen auf die Lage der Unfälle, ereigneten sich 80,89% innerorts, 18,69% außerorts (ohne Autobahnen) und 5,39% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
Ortslage – innerorts | 235.123 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
Getötete | 350 |
Schwerverletzte | 6.918 |
Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)