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München: Indische „Touristengruppe“ verweigert Einreise

Bundespolizei verhaftet mutmaßlichen Schleuser an der Grenze und zeigt fünf Inder an, die ohne erforderliche Papiere nach Deutschland einreisen wollten.

Die Bundespolizei hat nahe Kiefersfelden einen mutmaßlichen indischen Schleuser festgenommen.
Foto: Presseportal.de

Kiefersfelden (A93) / Rosenheim (ost)

Am Sonntag (21. April) wurde bei Grenzkontrollen an der A93 ein Verdächtiger von Bundespolizisten festgenommen. Der Fahrer eines in Italien zugelassenen Autos aus Indien war in Begleitung von vier Landsleuten. Keiner von ihnen hatte die erforderlichen Einreisepapiere, nicht einmal der Fahrer des Fahrzeugs.

Die fünfköpfige Gruppe gab an, nur für einen Tag aus touristischen Gründen in Deutschland bleiben zu wollen. Die Bundespolizei in Rosenheim schließt nicht aus, dass das Quintett illegal im Bundesgebiet bleiben wollte. Alle fünf wurden jeweils wegen versuchter illegaler Einreise angezeigt, der Fahrer zusätzlich wegen des Einschleusens von Ausländern. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen mussten die indischen Staatsangehörigen, die alle zuvor in Italien registriert worden waren, das Land verlassen. Bevor sie zurückfuhren, musste der 27-jährige Fahrer jedoch auf Anordnung der Staatsanwaltschaft 1.000 Euro als Sicherheit für das Strafverfahren hinterlegen.

Kontakt:

Dr. Rainer Scharf

Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200
Fax: 08031 8026-2099
E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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