Schwerer Verkehrsunfall auf A6: Autofahrer lebensgefährlich verletzt

Heilsbronn (ost)

Am Donnerstagnachmittag (25.04.2024) ereignete sich auf der A6 in Richtung Amberg bei Neuendettelsau (Lkrs. Ansbach) ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 58-jähriger Autofahrer wurde bei einem Auffahrunfall lebensgefährlich verletzt.

Um 14:30 Uhr meldeten Verkehrsteilnehmer einen schweren Verkehrsunfall kurz nach dem Autobahnparkplatz Auergründel. Ein SUV der Marke Skoda fuhr aus bisher ungeklärter Ursache am Ende eines Staus auf einen Sattelzug auf.

Beim Auffahrunfall schob sich der Skoda fast zur Hälfte unter den Auflieger des Sattelzugs. Der 58-jährige Fahrer des SUV war nach der Kollision zunächst im Wrack eingeklemmt und musste von Feuerwehrkräften befreit werden. Er erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde sofort ins Krankenhaus gebracht.

Die Verkehrspolizei Feucht nahm den Unfall mit mehreren Streifen auf. Ein Gutachter begann ebenfalls mit seiner Arbeit an der Unfallstelle, um die Polizei bei den Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Ursache zu unterstützen. Die Polizei beschlagnahmte dabei den Skoda.

Die A6 in Richtung Amberg bleibt im betroffenen Bereich bis voraussichtlich 18:00 Uhr für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten gesperrt.

Verfasser: Michael Konrad

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Bayern im Jahr 2022 zeigt insgesamt 375.700 Unfälle. Davon entfallen 49.394 Unfälle auf Personenschäden, was einem Anteil von 13,15% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 7.464 Fälle aus, was 1,99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 2.177, was 0,58% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 316.665, was 84,29% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 316.665 Unfälle (84,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 113.109 (30,11%) und auf Autobahnen 27.468 (7,31%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 519, Schwerverletzte 9.785 und Leichtverletzte 51.996.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)