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Bahnhof Berlin Südkreuz: Verhaftung nach Körperverletzung

Die Bundespolizei hat einen Mann vorläufig festgenommen, der Reisende belästigt und zwei Männer mit Schottersteinen beworfen haben soll.

Foto: Depositphotos

Berlin – Tempelhof-Schöneberg (ost)

Am Sonntagmittag wurde ein Mann vorläufig festgenommen, nachdem er unbekannte Reisende in einer S-Bahn belästigt und zwei andere Männer mit Schottersteinen beworfen haben soll.

Um 13 Uhr informierte die Deutsche Bahn AG die Bundespolizei über eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen am Bahnhof Südkreuz. Vorher soll einer der Beteiligten bereits in einer S-Bahn mit einem unbekannten Paar in einen verbalen Streit geraten sein. Dieser Streit setzte sich am S-Bahnhof Südkreuz auf dem Bahnsteig fort. Zwei 16- und 25-jährige Deutsche griffen ein und sollen den Mann daran gehindert haben, das Paar körperlich anzugreifen. Der 28-jährige afghanische Staatsangehörige begab sich daraufhin auf die Gleise und warf Schottersteine auf den Bahnsteig. Dabei traf er den 16-Jährigen an seinen Kopfhörern. Der 16-Jährige warf daraufhin einen Schotterstein zurück und traf den Afghanen am Rücken. Sicherheitsmitarbeiter der DB AG trennten die Männer und übergaben sie der Bundespolizei.

Die alarmierten Einsatzkräfte nahmen den 28-jährigen Afghanen vorläufig fest. Eine Atemalkoholkontrolle auf der Dienststelle ergab einen Wert von 1,34 Promille. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Kokain. Zur Bestimmung seines Blutalkoholwerts führte eine Vertragsärztin auf richterliche Anordnung eine Blutentnahme durch.

Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen den 28-jährigen Afghanen und den 16-jährigen Deutschen ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Beteiligten wieder auf freien Fuß gesetzt.

Kontakt:

Bundespolizeidirektion Berlin
– Pressestelle –
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 – 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Brandenburg für 2021/2022

Die Drogenraten in Brandenburg zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 9164 Fälle erfasst, wovon 8584 gelöst wurden. Es gab insgesamt 7658 Verdächtige, darunter 6535 Männer, 1123 Frauen und 1032 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 wurden 7842 Fälle registriert, von denen 7379 gelöst wurden. Es gab insgesamt 6799 Verdächtige, darunter 5741 Männer, 1058 Frauen und 986 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten erfassten Drogenfälle in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 9.164 7.842
Anzahl der aufgeklärten Fälle 8.584 7.379
Anzahl der Verdächtigen 7.658 6.799
Anzahl der männlichen Verdächtigen 6.535 5.741
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.123 1.058
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.032 986

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Brandenburg insgesamt 71.526 Verkehrsunfälle. Davon waren 8.448 Unfälle mit Personenschaden, was 11,81% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.526 Fälle aus, was 3,53% ausmacht. 475 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,66% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 60.077 Fälle, was 83,99% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 47.725 Unfälle (66,72%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.821 Unfälle (24,92%) und auf Autobahnen 5.980 Unfälle (8,36%). 112 Menschen wurden getötet, 1.978 Personen schwer verletzt und 8.592 leicht verletzt.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 71.526
Unfälle mit Personenschaden 8.448
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.526
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 475
Übrige Sachschadensunfälle 60.077
Ortslage – innerorts 47.725
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.821
Ortslage – auf Autobahnen 5.980
Getötete 112
Schwerverletzte 1.978
Leichtverletzte 8.592

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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