Am Samstagabend griffen vier unbekannte Personen zwei Männer auf dem S-Bahnhof Mexikoplatz an, nachdem es zu einem Streit in einer S-Bahn kam und flohen anschließend. Die Opfer erlitten Verletzungen und mussten medizinisch versorgt werden.
Berlin – Steglitz-Zehlendorf: Angriff nach Streit um laute Musik,Die Bundespolizei sucht nach Zeugen
Berlin – Steglitz-Zehlendorf (ost)
Am Samstagabend haben zwei Männer auf dem S-Bahnhof Mexikoplatz vier unbekannte Personen angegriffen, nachdem es zu einem Streit in einer S-Bahn gekommen war, und sind dann geflohen. Die Opfer erlitten Verletzungen und mussten ärztlich versorgt werden.
Um 22:20 Uhr sollen vier Unbekannte nach einem verbalen Streit in einer S-Bahn einen 70-jährigen Mann und seinen 48-jährigen Sohn am S-Bahnhof Mexikoplatz mit Faustschlägen gegen den Kopf attackiert haben. Danach sind sie in unbekannte Richtung geflüchtet. Eine sofortige Fahndung blieb erfolglos. Der Grund für den verbalen Streit soll lautes Musikhören in der S-Bahn der Linie S1 gewesen sein. Die beiden Männer sprachen die Jugendlichen auf ihr lautes Verhalten an und baten um Ruhe.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei haben die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Nach der Erstversorgung wurden die beiden Männer von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.
Personen, die relevante Informationen zum beobachteten Vorfall oder zur Identität der mutmaßlichen Täter haben, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei zu melden.
Die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof nimmt Hinweise unter der Rufnummer 030 / 2977790 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegen. Außerdem kann auch die kostenfreie Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Brandenburg für 2021/2022
Die Mordraten in Brandenburg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang, von 41 auf 40 Fälle. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb konstant bei 39. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 50 auf 42, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 44 auf 36 zurückging. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb bei 6, und die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 17 auf 15. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 41 | 40 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 39 | 39 |
Anzahl der Verdächtigen | 50 | 42 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 44 | 36 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 6 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 17 | 15 |
Quelle: Bundeskriminalamt