Heutige (15.04.2024) Blaulichtmeldungen aus Berlin/Brandenburg

15.04.2024 – 16:36

BPOLD-B: Mann mit großer Menge an verschreibungspflichtigen Medikamenten festgenommen

Berlin - Mitte (ost)

Am Samstagabend überprüfte die Bundespolizei einen Mann, der eine große Menge verschreibungspflichtiger Medikamente bei sich hatte.

Um 22:15 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte der Bundespolizei einen Mann am S-Bahnhof Gesundbrunnen. Bei der Durchsuchung der Sporttasche des 22-jährigen deutschen Staatsbürgers fanden die Beamten eine große Menge verschiedener und hauptsächlich verschreibungspflichtiger Medikamente, darunter 750 Tabletten und 22 Fläschchen. Der Mann hatte außerdem etwa 1200 Euro Bargeld, vier Mobiltelefone und einen fremden Personalausweis bei sich, den er eigenen Angaben zufolge einen Tag zuvor gefunden hatte.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungen wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln ein und sicherte alle Beweismittel. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ließen die Beamten den Mann vor Ort frei.

Die weiteren Ermittlungen werden von der Polizei Berlin durchgeführt.

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15.04.2024 – 16:01

BPOLD-B: Wochenendbilanz: Drei mutmaßliche Schleusungen und 77 unerlaubte Einreisen

Frankfurt (Oder) (ost)

Im Zuge der wiedereingeführten Grenzkontrollen entdeckte die Bundespolizei am vergangenen Wochenende insgesamt drei Schleusungen und 77 unerlaubte Einreisen.

Am Freitagmittag, gegen 11 Uhr, überprüften die Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizei Brandenburg drei syrische Staatsbürger im Alter von 23, 28 und 31 Jahren, die zuvor zu Fuß über die Grenze bei Coschen aus Polen gekommen waren. Die Männer hatten nicht die erforderlichen Dokumente für eine legale Einreise nach Deutschland.

Am Abend, gegen 23 Uhr, kontrollierte die Bundespolizei drei Männer syrischer, jemenitischer und marokkanischer Staatsangehörigkeit im Alter von 21 bis 31 Jahren in Coschen. Auch sie hatten keine gültigen Aufenthaltsdokumente bei sich und sollen Berichten zufolge von einer unbekannten Person auf polnischem Gebiet, kurz vor der Grenze, abgesetzt worden sein.

Am Sonntag, gegen 7 Uhr, überprüfte eine Streife die Insassen eines parkenden Pkw mit polnischen Kennzeichen auf der Bundesstraße 112. Der Fahrer war ein 26-jähriger ukrainischer Staatsbürger, der dort fünf somalische Staatsbürger im Alter von 16 bis 33 Jahren nach Deutschland aussteigen ließ. Der Fahrer konnte nur einen ukrainischen Führerschein vorlegen. Die fünf Somalier besaßen keine Identitätsdokumente.

Die Bundespolizei nahm alle mutmaßlich geschleusten Personen in Gewahrsam und ermittelt wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des illegalen Aufenthalts.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Anhörung von Schutzersuchen überwiesen die Einsatzkräfte 20 Personen an die zuständige Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg. 57 Personen wurden von der Bundespolizei nach Polen zurückgeschickt. Gegen die mutmaßlichen Schleuser wird wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ermittelt.

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15.04.2024 – 15:27

BPOLD-B: Rund 30 Personen unerlaubt in Südbrandenburg eingereist

Forst (ost)

Am vergangenen Samstag und Sonntag hat die Bundespolizei in Südbrandenburg die unerlaubte Einreise von 34 Personen aufgedeckt. Acht Personen wurden von den Beamten nach Polen zurückgeschickt. Die Bundespolizei ermittelt gegen einen mutmaßlichen Schleuser.

Bundespolizeikräfte haben am Samstag bis Sonntag in mehreren Fällen Personen unterschiedlicher Nationalitäten festgestellt, die unerlaubt eingereist sind. Die meisten stammten aus Afghanistan und Indien. In allen Fällen hat die Bundespolizei Ermittlungen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts eingeleitet. Acht Personen wurden aufgrund fehlender Einreise- und Aufenthaltsvoraussetzungen zurückgewiesen. Die nicht zurückgewiesenen Personen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Äußerung von Schutzersuchen zur Erstaufnahmeeinrichtung der Zentralen Ausländerbehörde des Landes Brandenburg weitergeleitet.

In einem Fall hat ein afghanischer Staatsangehöriger vier Landsleute ins Bundesgebiet eingeschleust. Am Samstag gegen 19 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte auf der Autobahn 15 ein Fahrzeug mit deutscher Zulassung. Neben dem 24-jährigen afghanischen Fahrer befanden sich noch vier weitere Mitfahrer im Auto. Die Männer im Alter von 26 bis 30 Jahren hatten nur afghanische Reisepässe. Weitere Aufenthaltsdokumente konnten sie nicht vorzeigen. Der Fahrer konnte sich mit einem gültigen deutschen Aufenthaltstitel ausweisen. Nach Abschluss der polizeilichen Bearbeitung und der Einleitung eines Strafverfahrens wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern durfte er weiterfahren. Die vier Mitfahrer wurden nach Einleitung eines Strafverfahrens wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts von der Bundespolizei zurückgewiesen.

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15.04.2024 – 14:13

BPOLD-B: Bundespolizei stellt Graffiti-Touristen

Berlin - Mahlsdorf (ost)

Am Sonntagabend haben Beamte der Bundespolizei drei Graffiti-Sprayer in der Abstellanlage Mahlsdorf auf frischer Tat erwischt.

Um 21:30 Uhr meldeten Angestellte der S-Bahn Berlin GmbH drei Personen, die sich unerlaubt Zutritt zur Zugbildungsanlage am S-Bahnhof Mahlsdorf verschafft hatten. Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen die deutschen Männer im Alter von 22, 27 und 29 Jahren vorläufig fest. Die Verdächtigen sollen zwei S-Bahnwagen auf einer Fläche von etwa 30 Quadratmetern besprüht haben.

Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der Sachbeschädigung gegen die Männer aus dem Ruhrgebiet, die bereits mehrfach wegen verschiedener Delikte polizeilich bekannt sind, und hat Beweismittel sichergestellt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden die drei Männer freigelassen.

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